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Cleebronn
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Der frühere Weinausschank Näser hat ab sofort ein neues Zuhause in Cleebronn

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Am Samstag und Sonntag, 2. und 3. August, wird große Eröffnung gefeiert – Attraktiver Neubau mit vielen Möglichkeiten und ein neuer Name: Willkommen im Weinausschank Christophsblick

Ein Herzensprojekt wird Wirklichkeit: Nach über fünf Jahren intensiver Planung und liebevoller Umsetzung ist es endlich soweit: Der neue Weinausschank Christophsblick öffnet seine Tore und heißt Besucher und Weinfreunde voller Freude und Stolz willkommen.

 

Einzigartiger Ort 

Gemeinsam mit den Weingütern Holzwarth, Storz, Ranspacher Hof und den C&G Winzern sowie der Gemeinde Cleebronn ist hier ein einzigartiger Ort entstanden – ein Ort, der die Liebe zum Wein, die Schönheit der Natur und das Gemeinschaftsgefühl der Region auf eine unvergleichliche Weise vereint.

Christophsblick ist mehr als ein Weinausschank – es ist ein Platz zum Ankommen, Durchatmen und Genießen. Die großzügige Terrasse mit 60 Sonnenplätzen, die moderne Weinstube mit Platz für 80 Gäste und der traumhafte Panoramablick auf die besten Weinlagen Cleebronns machen jeden Besuch zu einem besonderen Erlebnis.

Weinausschank Christophsblick

Weinausschank Christophsblick 
| 4 Bilder  | Foto: Kunz Christiana

Kollektiv / Weingärtner Güglingen - Wanderparkplatz Cleebronn / Weinausschank Näser, Näser 1

Kollektiv / Weingärtner Güglingen - Wanderparkplatz Cleebronn / Weinausschank Näser, Näser 1 
| 4 Bilder  | Foto: Kunz Christiana

Kollektiv / Weingärtner Güglingen - Wanderparkplatz Cleebronn / Weinausschank Näser, Näser 1

Kollektiv / Weingärtner Güglingen - Wanderparkplatz Cleebronn / Weinausschank Näser, Näser 1 
| 4 Bilder  | Foto: Kunz Christiana

Kollektiv / Weingärtner Güglingen - Wanderparkplatz Cleebronn / Weinausschank Näser, Näser 1

Kollektiv / Weingärtner Güglingen - Wanderparkplatz Cleebronn / Weinausschank Näser, Näser 1 
| 4 Bilder  | Foto: Kunz Christiana

 

Liebe zum Detail 

Mit viel Licht, natürlichen Materialien und großer Liebe zum Detail wurde ein Ort geschaffen, der sich harmonisch in die Landschaft einfügt. Hier spürt man die Verbundenheit von Mensch, Natur und Wein – und schmeckt sie in jedem Glas.

„Ab sofort erwarten Sie hier samstags ab 14 Uhr und sonn- und feiertags ab 11 Uhr bis Sonnenuntergang feine Weine, kleine Speisen und eine Atmosphäre, die Herz und Seele berührt“, sagt Thomas Beyl, Vorstand der Weingärtner Cleebronn-Güglingen. „Liebevoll zubereitet und serviert von den beteiligten Winzern, Freunden und Familien.“

 

Rückzugsort 

Der Christophsblick ist kein Veranstaltungsraum für Hochzeiten, Geburtstage oder ähnliches. Er ist vielmehr ein ganz besonderer Rückzugsort für echte Weinliebhaber – angesiedelt direkt dort, wo der Wein wächst, umgeben von Reben, Weitblick und Natur pur. „Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich begeistern. Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch“, sagt Geschäftsführer Axel Gerst.

 

Guter Wein soll Spaß machen

Was die C&G-Winzer antreibt – Hohe Qualitätsstandards und nachhaltige Mehrweglösungen im Fokus

Die Weingärtner Cleebronn & Güglingen – kurz C&G-Winzer – machen Weine mit großen Emotionen – und sehr viel Freude. „Wir glauben daran, dass Wein Spaß machen und ehrlich sein soll. Unsere Winzer und unser Kellerteam um Michael Schaible veredeln Lemberger, Riesling und Co. zu charakterstarken und fokussierten Weinen, die in ihrem Preis-Genuss-Verhältnis ungeschlagen sind. Nur die Kombination aus Fachkenntnis und Feingefühl, Geduld und Tatkraft, Vernunft und Freigeist bringt unverfälschte, authentische Weine hervor“, sagt Geschäftsführer Axel Gerst. 

 

Gemeinschaft 

Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele. „Als Erzeugergemeinschaft leben wir traditionell mit und von der gemeinsamen Wein-Leidenschaft unserer Mitglieder“, erläutert Vorstand Thomas Beyl. „Das kollektive Miteinander macht uns zu einem schlagkräftigen Team aus unterschiedlichen Charakteren und Experten, die sich gemeinsam dem ganzheitlichen Qualitätsdenken verpflichten und den sozialen, regionalen und nachhaltigen Gedanken, der einer Genossenschaft zugrunde liegt, Tag für Tag leben.“

Vorstand Thomas Beyl
Vorstand Thomas Beyl  Foto: Kunz Christiana

 

Top ausgebildet 

Im besten Falle schlägt sich die Gemeinschaft aber auch sehr positiv auf die Qualität der Weine nieder, auch wenn Winzergenossenschaften in Deutschland leider immer noch mit einem negativen Image zu kämpfen haben. Doch eine Erzeugergemeinschaft hat viele Möglichkeiten, sehr gute Qualitäten abzuliefern. „So ist es bei uns zum Beispiel erst durch die vielen kleinen Parzellen unserer Winzer möglich, eine intensive Selektion besonderer Traubenqualitäten durchzuführen“, betont Axel Gerst. „Zudem lässt es die finanzielle Schlagkraft der Gemeinschaft zu, gut ausgebildete Fachleute einzustellen, die ihr Handwerk im In- und Ausland von der Pike auf gelernt haben. Und die wenigsten der Klein- und Kleinstbetriebe wären in der Lage, die immensen Investitionen in moderne Technik, hochwertige Geräte und gute Materialien zu stemmen – doch die gemeinsame Nutzung macht es möglich.“

 

Mit Herzblut 

Und was man nicht vergessen darf, Winzer sind mit Leib und Seele dabei und gehen mit viel Herzblut und Schweiß ihrer Passion nach. Da werden die gemeinsamen, strengen Qualitäts- und Herstellungsstandards beinahe doppelt erfüllt – denn keiner möchte mit seinen Weinbergen und Trauben gegenüber den Kollegen negativ auffallen.

Den Anstoß zur Genossenschaft gab übrigens der Sozialreformer Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818-1888). Nach seinem Vorbild wurde die erste Winzergenossenschaft, die Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr, im Jahr 1868 aus 18 Winzern gegründet. Inzwischen gibt es in Deutschland rund 150 Weingärtnergenossenschaften, die etwa ein Drittel der gesamten Rebfläche als auch ein Drittel der gesamten Produktion Deutschlands ausmachen. Gerade in Württemberg prägt dieses Konzept sehr stark die Weinlandschaft. Wenig verwunderlich, wenn man bedenkt, dass hier die einzelnen Winzer oft nicht einmal einen Hektar Rebfläche besitzen. Denkt man dabei noch an die Herausforderung der typischen Württemberger Steillagen, wird schnell klar, dass nicht etwa das Geldverdienen an erster Stelle steht. „Vielmehr geht es um die Leidenschaft der Menschen, die Erhaltung der einzigartigen Württemberger Kulturlandschaft und natürlich um die Qualität im Glas“, sagt Thomas Beyl. 

 

The Bottle 

Übrigens: Nun gibt es die prämierten C&G Weine auch in der 0,75-Liter Pfandflasche. Die innovative Wein-Mehrwegflasche The Bottle rückt den Umweltschutz in den Fokus. Sie überzeugt durch ihren ökologischen Vorteil und zeigt, wie sich Umweltschutz und Gaumenfreude perfekt vereinen lassen. Das hat auch die hochrangige Jury des weltweit anerkannten German Brand Awards bestätigt und The Bottle den German Brand Design Award verliehen.

Ein bundesweiter Mehrwegpool gewährleistet die reibungslose Sammlung, den Transport und die Reinigung. Die Flaschenform ermöglicht das Spülen und Wiederbefüllen, was im Vergleich zum Neukauf kostensparender ist. Thomas Beyl: „Wenn wir Einwegflaschen durch Mehrwegflaschen ersetzen, sparen wir Ressourcen und vermeiden Abfall. Wir sind Mitbegründer der Mehrweg-EG, die die erste 0,75-Liter Mehrwegflasche eingeführt hat. Einheitliche Flaschen und Pfand bieten Anreize für Abfüller und Verbraucher.“

        

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