Blumige Zeiten rund ums Nordheimer Rathaus
Bei der Vor-Ort-Aktion der Heilbronner Stimme in der Ortsmitte gibt es fast nur lobende Worte für die Gemeinde. Auch wenn es seit sieben Jahren keinen Blumensommer mehr in Nordheim gibt, spielen die Zierpflanzen mit den farbenprächtigen Blütenblättern in der rund 8400 Einwohner zählenden Gemeinde nach wie vor eine zentrale Rolle.

Auch wenn es seit sieben Jahren keinen Blumensommer mehr in Nordheim gibt, spielen die Zierpflanzen mit den farbenprächtigen Blütenblättern in der rund 8400 Einwohner zählenden Gemeinde nach wie vor eine zentrale Rolle. Zumindest bei den Bürgern und bei den Besuchern. Bei der Vor-Ort-Aktion der Heilbronner Stimme mit Chefredakteur Uwe Ralf Heer auf dem Rathausplatz kommt Monika Nipperdey regelrecht ins Schwärmen. "Schön ist es in Nordheim. Ganz besonders gefallen mir die Blumen im Park", sagt die Heilbronnerin, die regelmäßig aus der Käthchenstadt hierher kommt.
Gepflegter Rasen
In dasselbe Horn stößt Ellen Koch. Sie wohnt seit zehn Jahren in Nordheim. In der Gemeinde sei sie längst angekommen. "Ich fühle mich sehr wohl hier." Natürlich gefällt ihr der Park hinter dem Rathaus ganz besonders gut. "Die Blumen, der Rasen - das ist alles sehr gepflegt", sagt Ellen Koch.
An heißen Tagen sei der Park meist gut besucht, bestätigt Bürgermeister Volker Schiek. Auch, weil die Kinder hier unkompliziert plantschen könnten, so das Gemeindeoberhaupt. Neben Spaziergängern treffen sich hier auch regelmäßig Sportbegeisterte. Ellen Koch hat vormittags schon die Gymnastikgruppe unter freiem Himmel besucht. Dass es 2023 vielleicht eine Neuauflage des Nordheimer Blumensommers geben wird, hören die Passantinnen gerne.
Bedauerlich sei, dass das Parkfest in diesem Jahr ausfällt, sind sich alle einig. Wie überhaupt viele Veranstaltungen in Nordheim und in der gesamten Region nicht stattfinden. "Corona war und ist eine große Herausforderung für alle", sagt Uwe Ralf Heer. Dass sich die Kommunen für Kleinkünstler einsetzen, begrüßt der Stimme-Chefredakteur. "Diese Leute können nirgendwo auftreten, leben aber davon", sagt Uwe Ralf Heer.
Mehr aktuelle Zahlen über Corona-Infizierungen in der Region wünscht sich Monika Nipperdey in der Zeitung. Zuvor hatte Heer die Leserinnen um Anregungen gebeten, was sie sich in der Heilbronner Stimme wünschen würden. Ob die Zahlen immer stimmen, bezweifelte Monika Nipperdey auch. "Das sind nun mal die offiziellen Zahlen", erklärt der Chefredakteur.