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Treue Zeitungsleser und aufmerksame Bürger

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Am Freitag war unsere Redaktion zu Besuch auf dem Wochenmarkt in Leingarten. Warum die Vor-Ort-Aktion von Wehmut geprägt war? Ohne Corona hätte am Freitag das viertägige Käsrittwochenende begonnen.

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Helmut Cibulsky (vorne links) und Christiana Thunich (2.v.r.) im Gespräch mit Bürgermeister Ralf Steinbrenner (re.), Stimme-Mitarbeiter Josef Staudinger (li.) sowie den Redakteuren Alexander Schnell und Claudia Kostner.
Foto: privat
Helmut Cibulsky (vorne links) und Christiana Thunich (2.v.r.) im Gespräch mit Bürgermeister Ralf Steinbrenner (re.), Stimme-Mitarbeiter Josef Staudinger (li.) sowie den Redakteuren Alexander Schnell und Claudia Kostner. Foto: privat  Foto: privat

"Heute hätte der Käsritt begonnen", sagt Bürgermeister Ralf Steinbrenner wehmütig. Vier Tage lang wäre die ganze Stadt auf den Beinen gewesen. Coronabedingt undenkbar. Stattdessen erledigen die Leingartener routinemäßig ihren Einkauf auf dem Wochenmarkt. Manche nutzen die Gelegenheit für ein Gespräch mit Stimme-Chefredaktionsmitglied Alexander Schnell und der für Leingarten zuständigen Redakteurin Claudia Kostner.

Besonders gut informiert

Christiana Thunich lobt die Berichterstattung im Lokalteil. "Zurzeit sind wir besonders gut informiert", gefällt ihr, dass ihr Heimatort seit Montag im Rahmen der Aktion "50 Wochen, 50 Orte" im Mittelpunkt steht. Die 67-Jährige lebt gerne in Leingarten. "Wir sind hier sehr gut ausgestattet, mit schöner Natur bis hin zu den Ärzten." Christiana Thunich freut sich schon auf die Eröffnung des neuen Hallenbades. "Ich schwimme jeden Tag 1000 Meter", berichtet sie.

Der frühere Gemeinderat und Bestattungsunternehmer Martin Klar liest die Heilbronner Stimme seit über 50 Jahren. Sogar ins Krankenhaus habe er sie sich jetzt bringen lassen, erzählt der 76-Jährige. "Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden", sagt er, würde sich aber wünschen, dass es keine voneinander getrennten Lokalteile gibt. "Mich interessiert auch das, was zum Beispiel in Beilstein los ist."

Ehrenamtliche Arbeit mit Flüchtlingen

"Ich bin nur vorbeigekommen, um zu sagen, dass wir sehr froh sind über die tolle Zusammenarbeit mit der Gemeinde", richtet sich Marianne Kiesow an die beiden Redakteure und Bürgermeister Ralf Steinbrenner, der sich Zeit genommen hat für die Stimme-Aktion. Kiesow ist aktiv im Leingartener Freundeskreis Integration. "Letztes Wochenende hatten wir wieder unsere Apfelaktion mit über 20 Teilnehmern, mehrheitlich unsere inzwischen gut integrierten Flüchtlinge. Das macht einfach Spaß", erzählt die 88-Jährige.

Helmut Cibulsky (75) liest jeden Morgen die Heilbronner Stimme. Danach geht er eine Stunde auf dem Heuchelberg spazieren. Mit offenen Augen. Darüber, dass dort ein Markungsstein umgefallen ist, hat er die Bürgermeister von Leingarten und Nordheim informiert und hakt jetzt nochmal bei Ralf Steinbrenner nach, was damit passieren wird.

Ganz spontan kommt Erika Mundinger auf die kleine Gruppe zu: "Sie könnten doch mal einen Artikel über Eltern bringen, die nur auf ihr Handy gucken, wenn sie mit ihren Kleinkindern unterwegs sind." Sie sei selbst Oma, so die Leingartenerin, und das falle ihr negativ auf.

 
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