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Corona ist beherrschendes Thema bei der Stimme-Aktion

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Unsere Leser sprechen bei Vor-Ort-Aktion mit uns vor allem über Corona-Lockerungen. Aber sie bringen auch Lob und Kritik an der Zeitung vor.

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Zu den Besuchern der Vor-Ort-Aktion gehörte auch Bürgermeister Roland Halter (vorne rechts). Hier im Gespräch mit Chefredakteur Uwe Ralf Heer (links).
Foto: Kunz
Zu den Besuchern der Vor-Ort-Aktion gehörte auch Bürgermeister Roland Halter (vorne rechts). Hier im Gespräch mit Chefredakteur Uwe Ralf Heer (links). Foto: Kunz  Foto: Kunz, Christiana

Rund um Corona, aber auch um die Zeitung und natürlich die Stimme-Aktion "50 Wochen - 50 Orte" drehten sich die Gespräche bei der Vor-Ort-Aktion in Jagsthausen. Am Platz vor dem Rathaus standen Chefredakteur Uwe Ralf Heer und Redakteurin Katharina Müller für Gespräche bereit.

Wieder mehr Aktionen vor Ort

Die Vor-Ort-Aktion war die erste mit dem Infomobil seit des Lockdowns. "Wir werden das wieder intensivieren", sagte Heer. Kleine Veranstaltungen seien mit Anmeldung wieder möglich. Das bedeute allerdings zusätzlichen Organisationsaufwand. Die Aktion "50 Wochen - 50 Orte", bei der bald Halbzeit ist, finde sehr guten Zuspruch, so der Chefredakteur.

"Das ist eine gute Aktion", fand auch Karl-Heinz Feinauer, der mit seinen Kindern Luis und Klara vorbeigekommen ist. Wie der örtliche Feuerwehrkommandant und seine Familie beim Online-Quiz zu Jagsthausen abgeschnitten haben? Natürlich sieben von sieben Antworten richtig!

Luis und Klara Feinauer erzählten, wie es ihnen in den vergangenen Wochen ohne Schule ergangen ist. "Online-Unterricht hat nicht immer geklappt", sagt Luis, der in die sechste Klasse der Realschule geht.

Zum Thema Corona-Lockerungen wünschte sich Bürgermeister Roland Halter von den Medien, eher zu Geduld aufzurufen, als die Stimmung anzuheizen. Der Druck werde immer größer. In Jagsthausen sei das Thema Badeplätze zum Beispiel ganz aktuell. Auch deshalb, weil die Tiroler Seen ganz in der Nähe seien, dort aber andere Regeln gelten als im Landkreis Heilbronn.

Natürlich kam auch die abgesagte Festspiel-Saison zur Sprache und Halter erläuterte, dass nach Einhalten aller Abstands- und Hygieneregeln nur noch 60 bis 80 Zuschauer auf der Tribüne Platz gefunden hätten. Für die bereits engagierten Schauspieler habe man glücklicherweise eine gute Lösung gefunden. "Wir konnten sie in Kurzarbeit bringen", berichtet Halter. Damit sei man Vorreiter in der Freilichttheater-Branche gewesen. Eva Hosemann, künstlerische Leiterin der Burgfestspiele, berichtete, dass sie Kontakt zu den Schauspielern hat, die alle unterschiedlich mit der Situation umgingen. Generell sei die Situation aber belastend.

Foto-Archiv mit prominenten Gästen

Einer, der viele Jahre hautnah dabei war und bis heute bei den Burgfestspielen aktiv ist, ist Jürgen Bircks. Er hatte das Hotel und Restaurant in der Götzenburg bis 2006 gepachtet und erzählt beim Besuch am Stimme-Infomobil von seinem persönlichen Foto-Archiv. Er habe die Corona-Zeit genutzt, um es zu sortieren. Da seien auch wieder viele prominente Gäste der Götzenburg zum Vorschein gekommen.

 
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