Wie der Zufall das Glas nach Wertheim brachte
Clusterbildung mal anders: Nach dem Zweiten Weltkrieg siedelten sich ehemalige Thüringer im nördlichen Tauberfranken an und brachten Know-how und Netzwerk mit.

Glashütten entstanden vor vielen Jahrhunderten üblicherweise dort, wo es Sand und den Brennstoff Holz in großen Mengen gab. Oft spielten Klöster eine wichtige Rolle. Kalk und Soda braucht es noch dazu. Diese Voraussetzungen spielten für die Glashütte in Wertheim keine besondere Rolle. Sie verdankt ihre Gründung einer Reihe von Zufällen und persönlichen Kontakten. So fanden sich nach dem Zweiten Weltkrieg mehrere Unternehmen aus der sowjetischen Besatzungszone am Main wieder, wo sie