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Nach Schüssen in Stuttgart: Abgleich mit anderen Vorfällen

  
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Drei Tage nach den Schüssen auf einen Mann in Stuttgart gehen die Ermittlungen in dem Fall weiter. Die Polizei prüft, ob es einen Zusammenhang zu anderen Fällen gibt.

Von dpa
Eine Faustfeuerwaffe liegt mit Magazin und Munition auf einem Tisch.
Eine Faustfeuerwaffe liegt mit Magazin und Munition auf einem Tisch.  Foto: David Young/dpa/Symbolbild

Am Wochenende sei die Spurensicherung am Ort gewesen, nun würden diese Spuren in enger Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt ausgewertet, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Stuttgart am Montag. Der Mann war am späteren Freitagabend (17.03.) vor einem Restaurant im Stadtbezirk Zuffenhausen von Unbekannten angeschossen und schwer verletzt worden. Der oder die Täter gaben mehrere Schüsse vor einer Shisha-Bar ab.


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Die Ermittler prüfen auch, ob es mögliche Zusammenhänge zu anderen Fällen geben könnte. Allein in Zuffenhausen seien im vergangenen Jahr dreimal Schüsse gefallen, sagte der Sprecher: im Juli, im August und im Dezember. Außerdem waren im Februar unter anderem in Plochingen (Kreis Esslingen) und in Eislingen (Kreis Göppingen) einzelne Menschen von Unbekannten angeschossen und schwer verletzt worden.

Am frühen Sonntagmorgen (19.03.) wurde außerdem in Hattenhofen ein FDP-Kommunalpolitiker durch mehrere Schüsse schwer verletzt, die Hintergründe waren zunächst völlig unklar.

Man gleiche nun all diese Fälle miteinander ab, hieß es. Unter anderem würden die Projektile der Waffen und mögliche Fingerabdrücke abgeglichen. Ob es Zusammenhänge geben könnte, war aber ungewiss.

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