Kleinkind sorgt für Großeinsatz – Vermisstensuche mit Happy End
In der Eifel ist dreijähriger Junge verschwunden. Nach einem Großeinsatz und der Vermisstensuche taucht das Kleinkind wieder auf – an einem unerwarteten Ort.
Es ist das Horror-Szenario für alle Eltern: Kurz nicht hingeschaut, plötzlich ist das Kind weg und taucht nicht mehr auf. Bei der Suche steigt Panik auf. Wo ist das Kind? Ist ihm etwas passiert? So ging es am Sonntag auch einer Familie im Kreis Vulkaneifel (Rheinland-Pfalz). Der dreijährige Sohn spielte um kurz vor 17 Uhr vor dem Haus der Eltern im kleinen Ort Niederstadtfeld (nur 500 Einwohner) – und verschwand. Aber die Geschichte hat ein unerwartetes Happy End, das niemand so schnell vergessen wird.
Vermisstensuche in der Eifel: Dreijähriger taucht unverhofft wieder – auf und staunt
Der kleine Junge war einfach weg, spurlos verschwunden. Die Eltern suchten im Garten, im Haus und hatten keinen Erfolg. Draußen wurde es, wie für die Jahreszeit üblich, dunkel – die Sorge und Angst um den Sohn wuchs. Nach einem Anruf bei der Polizei wurde die Vermisstensuche gestartet. Zusätzlich zu den Polizeikräften waren noch 44 Einsatzkräfte der Feuerwehren, der Rettungsdienst und ein Polizeihubschrauber an der Suche beteiligt und suchten die Gegend ab. Aber auch der große Einsatz blieb erfolglos.
Doch dann gibt es plötzlich das Happy End! Fast zwei Stunden nach dem Verschwinden des Kleinen, wurde er gefunden. Nicht im Wald, auf einem Feld oder weit weg vom Elternhaus, der Dreijährige war im Auto seiner Eltern. Der Grund: Er hat ein Nickerchen gemacht. Vom Spielen war der Junge wohl so müde, dass er sich in den Kindersitz des unverschlossenen Autos gesetzt hat und dort eingeschlafen ist. "Als er wach wurde, beobachtete er den kombinierten Einsatz der Rettungskräfte mit großen Augen", heißt es in der Polizeimitteilung. Den Eltern fiel ein Stein vom Herzen, die Einsatzkräfte dürften ebenso froh darüber sein, dass die Vermisstensuche so glimpflich endete.

Stimme.de