St. Leon-Rot
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Fischsterben durch Sauerstoffmangel

  
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Seit dem Abend des Donnerstag bis zum Mittag des Freitag kam es in einem Anglersee in Rot zu einem größeren Fischsterben. Insgesamt wurden circa 750 Kilogramm tote Fische aus dem Anglersee geborgen. Vom Fischsterben sind alle Fischarten im See wie Karpfen, Hechte, Aale, Barsche u. a. betroffen.

Im Rahmen der ersten Maßnahmen wurden durch die Wasserschutzpolizei Heidelberg die Sauerstoffwerte im See gemessen. Hierbei wurde festgestellt, dass die Sauerstoffwerte im gesamten See weit unter 0,9 mg/l lagen. Der Grenzwert für ein Gewässer liegt bei 3-4 mg/l. Bereits bei 2 mg/l setzt erfahrungsgemäß ein Fischsterben ein. Die Ursache für den geringen Sauerstoffgehalt im Gewässer könnte die sogenannte Blaualge sein. Es wurden Gewässerproben entnommen.

Die Wasserschutzpolizei hat Experten eingeschaltet, um zu prüfen, ob die Blaualgen für den Sauerstoffmangel verantwortlich sind.

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