Mosbach/Limbach
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Fall Limbach: Polizei richtet Hinweistelefon ein

  
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Mosbach/Limbach - Der Mord an Sabine Jauch aus Limbach am Heiligabend gibt den Ermittlern weiter Rätsel auf. Da das bisherige Hinweisaufkommen aus der Bevölkerung laut Polizei äußerst spärlich war, hat die Soko nun ein Hinweistelefon eingerichtet.

Äußerst spärlich war nach Angaben der Polizei Mosbach das bisherige Hinweisaufkommen aus der Bevölkerung im Zusammenhang mit der getöteten Sabine Jauch (46) aus Limbach im Neckar-Odenwald-Kreis.

Da für die Ermittlungen der Sonderkommission „Mühlwiese“ jede Wahrnehmung – auch wenn sie dem Betroffenen möglicherweise unwichtig erscheint – von äußerster Bedeutung sein kann, haben die Ermittler nun ein Hinweistelefon eingerichtet.

Die Telefonnummer dieses Hinweistelefons lautet 06261 15685. Hinweise können unter Umständen vertraulich behandelt werden.

Weiter keine heiße Spur

Der Mord an Sabine Jauch am Heiligabend gibt den Ermittlern weiter Rätsel auf. Rund 600 Menschen seien bisher vernommen wurden, rund 1000 weitere Befragungen stünden noch an, teilte die Polizei mit. Eine heiße Spur gebe es aber noch nicht.

Derzeit werten die Ermittler Spuren aus dem Haus und dem Auto der getöteten 46-Jährigen aus. Weiterhin keine Spur gibt es von der Tatwaffe und der Handtasche der Toten.

Die Frau war am 24. Dezember tot in ihrer Wohnung entdeckt worden. Ihr Auto hatte auf einem Parkplatz in der Nähe der Elz gestanden. red/lsw

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