Weinsberg/Untergruppenbach
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Unfall auf der A81: Linienbus stürzt um

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Ein Linienbus ist am frühen Montagmorgen (26. Juni 2023) auf der A81 auf die Seite gestürzt. Der Fahrer wurde hierbei verletzt.

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Ein Linienbus ist in der Nacht auf Montag auf der A81 umgestürzt.
Ein Linienbus ist in der Nacht auf Montag auf der A81 umgestürzt.  Foto: Kümmerle, Jürgen

Ein Linienbus mit tschechischem Kennzeichen ist in der Nacht auf Montag (26. Juni 2023) auf der A81 zwischen dem Weinsberger Kreuz und Untergruppenbach umgestürzt. Nach ersten Informationen kam der Busfahrer nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr eine Böschung hinauf und kippte zur Seite. Nach Angaben von Heiko Frank, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr, habe sich der Fahrer mittelschwere Verletzungen zugezogen. 

Ein Linienbus ist in der Nacht auf Montag (26. 6.) auf der A81 umgestürzt.
Ein Linienbus ist in der Nacht auf Montag (26. 6.) auf der A81 umgestürzt.

Für die Unfallabsicherung und die Bergung des Busses mussten mehrere Spuren gesperrt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Weinsberg war mit 21 Kräften und fünf Fahrzeugen am Unfallort. 

Autofahrerin touchiert mit ihrem Fahrzeug Linienbus auf der A81

Wie die Polizei am Montagmorgen mitteilt, war eine 72-jährige VW-Fahrerin auf dem linken von drei Fahrstreifen unterwegs. Offenbar aufgrund von Übermüdung geriet sie nach rechts auf den mittleren Fahrstreifen. Dort überholte zu diesem Zeitpunkt der Linienbus, ohne Fahrgäste an Bord, einen Sattelzug. Nachdem die 72-Jährige den Bus touchiert hatte, wollte dessen 74-jähriger Fahrer nach rechts ausweichen und streifte dabei mit dem Heck die Fahrerkabine des Lastwagen.

Anschließend stürzte der Bus auf seine linke Seite und rutsche nach rechts in den Grünbereich. Dort kam das Fahrzeug auf der Seite zum Liegen. Die Autofahrerin sowie der Busfahrer wurden jeweils leicht verletzt.

Vier Notärzte waren am Unfallort

Aufgrund von Unklarheiten beim Eingang der Unfallmeldung waren neben der Feuerwehr unter anderem auch vier Notärzte und acht Besatzungen von Rettungswagen am Unfallort. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von zirka 60.000 Euro.

Gegen 6.30 Uhr am Montagmorgen dauern die Bergungsmaßnahmen noch an. Dazu wurden die Stand- sowie die rechte Fahrspur gesperrt. Es entwickelte sich ein Stau von bis zu sechs Kilometern Länge. 

 

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