Zollhund Luc erschnüffelt 16 Kilogramm Marihuana
Einen buchstäblich guten Riecher hatte das Hauptzollamt Heilbronn bei der Kontrolle eines Postdienstleisters. Zollhund Luc erschnupperte ein Paket mit Drogen im Wert von 160.000 Euro.

Wie das Hauptzollamt in einer Pressemitteilung am Freitag bekannt gab, wurde Ende Februar die Betriebsstätte eines Postdienstleisters kontrolliert. Dort wählten die Beamen bestimmte Pakete für die Überprüfung aus. Unter diesen Paketen befand sich ein circa 60 auf 80 Zentimeter großes Behältnis.
"Nachdem Luc beim Beschnuppern des Gepäckstücks sein typisches Anzeigeverhalten signalisierte, wussten wir schon Bescheid," sagte der Einsatzleiter.
Im Paket befanden sich in mehreren in Kunststofffolie verpackte Beuteln mit insgesamt 16 Kilogramm Marihuana. Der Straßenverkaufspreis, der mit dem Rauschgift hätte erzielt werden können, beträgt fast 160.000 Euro.
Versendet wurde das Paket aus Spanien und war an einen nicht im Zuständigkeitsbereich des Hauptzollamts Heilbronn ansässigen Empfänger adressiert gewesen. Die weitere Bearbeitung erfolgt daher durch den zuständigen Zollfahndungsdienst vor Ort. Diese Ermittlungen dauern noch an.