Gewaltverbrechen in Löwenstein: Polizei sucht weiterhin Zeugen
Nach dem gewaltsamen Tod einer 59 Jahre alten Mitarbeiterin der evangelischen Tagungsstätte in Löwenstein soll heute die Leiche obduziert werden.
Zur Aufklärung der Tat wurde vom Polizeipräsidium Heilbronn am Donnerstag eine 45-köpfige Sonderkommission „Löwe“ gebildet. „Die Ermittlungen richten sich derzeit in alle Richtungen“, heißt es in einer Pressemitteilung von Polizei und Staatsanwaltschaft. Das Opfer wird am Freitag durch die Rechtsmedizin obduziert werden.
Die Ermittler der Soko "Löwe" suchen dringend Zeugen und haben folgende Fragen:
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Wer hat am Mittwochabend im Bereich der Tagungsstätte verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen?
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Wer kann Angaben zu Personen machen, die möglicherweise Gegenstände weggeworfen haben?
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Wer hat im näheren oder weiteren Bereich der Tagungsstätte verdächtige Gegenstände oder Bekleidungsstücke aufgefunden oder festgestellt?
Hinweise können unter der Telefonnummer 07131 - 104-4444 an die Soko gemacht werden.
Polizei geht von Tötungsdelikt aus
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Die 59-Jährige wurde am Mittwochabend gegen 21.45 Uhr nur wenige Meter vom Eingang der Tagungsstätte entfernt tot aufgefunden, direkt neben Glascontainern der Anlage. Danach wurde die Polizei per Notruf informiert.
Nach Informationen der Heilbronner Stimme wurde die Frau erstochen, der Täter ist noch auf der Flucht. Seit Donnerstagvormittag suchen rund 100 Polizeibeamte den Tatortbereich ab.
Die Hintergründe der Tat waren zunächst völlig unklar. In der Evangelischen Tagungsstätte und im angrenzenden Ort Eichelberg herrscht tiefe Betroffenheit. Mitarbeitern sei freigestellt, ob sie arbeiten, sagt Carmen Schlestein von der Verwaltung.Man werde versuchen, den Tag irgendwie herumzubekommen. Bei dem Opfer handelt es sich um eine Mitarbeiterin, die bereits einige Jahre dort beschäftigt ist.
Stimme.de
