Stadt- und Landkreis Heilbronn
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Bilanz des Blitzermarathons: Raser mehr als 60km/h zu schnell

  
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Überhöhte Geschwindigkeit ist eine häufige Unfallursache. Die Polizei in der Region beteiligte sich an den europaweiten Aktionstagen des Blitzermarathons. Was dem Raser jetzt droht.

  
Vom 7. bis 13. August hatte europaweit die Polizei beim sogenannten Blitzermarathon verstärkt die Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer kontrolliert.
Vom 7. bis 13. August hatte europaweit die Polizei beim sogenannten Blitzermarathon verstärkt die Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer kontrolliert.  Foto: Ralf Schick

Mehr als 60 km/h zu viel auf dem Tacho hatte ein Autofahrer, der in der vergangenen Woche von der Polizei geblitzt wurde. Damit wurde er trauriger Spitzenreiter der Blitzeraktion in der Region und muss demnächst eine Weile auf den eigenen Wagen verzichten.

Vom 7. bis 13. August hatte europaweit die Polizei beim sogenannten Blitzermarathon verstärkt die Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer kontrolliert. Auch in und um Heilbronn stand die Polizei an der Straße. Alle Reviere aus dem Stadt- und Landkreis Heilbronn waren bei der Radarkontrolle involviert.


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Dabei habe es bei den Überschreitungen "keine örtliche Häufung" gegeben, so die Sprecherin. Heißt: Kein Ort in Heilbronn oder dem Landkreis ist bei der Blitzeraktion besonders aufgefallen. Trauriger Spitzenreiter war jedoch ein Autofahrer, der bei erlaubten 100 Kilometern pro Stunde 62 km/h zu viel auf dem Tacho hatte (nach Toleranzabzug). Ihm drohen jetzt zwei Monate Fahrverbot, zwei Punkte in Flensburg sowie ein Bußgeld in Höhe von 600 Euro.

Das Urteil der Polizei fällt grundsätzlich positiv aus, denn solche Aktionen seien immer relevant. "Es ist wichtig, da das Thema Geschwindigkeit eine häufige Unfallursache ist." Durch Radarkontrollen werde der ein oder andere Fahrer nochmal "wachgerüttelt". Generell führe die Polizei Heilbronn regelmäßig Blitzerkontrollen durch, bundesweite oder europaweite Aktionen seien dennoch "wichtig und richtig."

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