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Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz kritisiert Energiepolitik der Ampel

  
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Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz hält die Abschaltung der Atomkraftwerke für einen großen Fehler. Im Stimme-Interview sagt er, was laut ihm jetzt nötig wäre.

  

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Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz hat die Energiepolitik der Ampel-Koalition scharf kritisiert. Die Abschaltung der drei letzten laufenden Atomkraftwerke nannte erim Stimme-Interview „Ohne Ausrede“ mit Chefredakteur Uwe Ralf Heer am Samstag in Künzelsau „einen großen strategischen Fehler“.

Friedrich Merz im Stimme-Interview: Was für die Energieversorgung nötig ist

Friedrich Merz, Kanzlerkandidat der Union für die Bundestagswahl 2025, stellte sich am Samstag den Fragen von Chefredakteur Uwe Ralf Heer. Im Interview betonte Merz, Wind und Sonne reichten nicht aus, um Deutschland mit Strom zu versorgen.

Laut ihm müsse Deutschland 50 Gaskraftwerke bauen, um die Energieversorgung auf sicheren Beine zu stellen.

Merz hält sich die Option Atomkraft offen

Merz kündigte an, sich die Option Kernenergie offenhalten zu wollen. „Wir werden prüfen, ob die stillgelegten Atomkraftwerke wieder ans Netz gehen können“, sagte der Sauerländer.

Auch über neuartige Kernkraftwerke müsse nachgedacht werden. Bei seiner Rede im Carmen-Würth-Forum versprach Merz: „Unter meiner Führung wird nichts mehr abgeschaltet, bevor wir nichts Neues haben.“  

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