Gesundheitsministerin und Co.
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Diese Politiker aus Baden-Württemberg sind in der neuen Bundesregierung vertreten

  
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SPD-Minister aus Baden-Württemberg sucht man im neuen Kabinett, anders als bei der CDU, vergeblich. Dafür kommen einige sozialdemokratische Staatssekretäre aus dem Südwesten. 

Von red/dpa

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Die CDU verkündete ihr Personal für die neue Bundesregierung am Montag vor einer Woche – damit standen erste Kabinettsmitglieder aus Baden-Württemberg fest. Jetzt ernannte auch die SPD ihre Minister – und das Bild, wer künftig am Kabinettstisch in Berlin vertreten sein wird, ist damit komplett.

So ist Baden-Württemberg in der neuen Bundesregierung vertreten

Demnach bekommt die Südwest-SPD keinen Ministerposten. Parteichefin Saskia Esken aus dem Wahlkreis Calw wechselt nicht ins Kabinett, wie aus dem von der SPD veröffentlichten Personaltableau hervorgeht. Zuletzt war vermutet worden, dass Esken einen Posten etwa als Entwicklungsministerin anstrebt. 

Auch die bisherige parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, die Abgeordnete Katja Mast, war für einen Ministerposten gehandelt worden. Sie wird parlamentarische Staatssekretärin im Arbeits- und Sozialministerium.

Der ehemalige SPD-Landeschef Nils Schmid aus dem Wahlkreis Nürtingen wird Staatssekretär im Verteidigungsministerium von Boris Pistorius. Die bisherige Staatssekretärin im Innenministerium, Rita Schwarzelühr-Sutter aus dem Wahlkreis Waldshut, soll künftig dieselbe Position im Bundesumweltministerium bekleiden. 

Zwei CDU-Politiker aus Baden-Württemberg ziehen ins neue Kabinett ein

Die CDU hatte ihr Personal bereits in der vergangenen Woche bekanntgegeben. Thorsten Frei, einer der wichtigsten Vertrauten von CDU-Chef Friedrich Merz, wird demnach Kanzleramtschef. Damit erhält der Jurist aus dem Wahlkreis Schwarzwald-Baar eine zentrale Rolle in der Regierung.

Thorsten Frei als Kanzleramtschef, Nina Warken als Gesundheitsministerin und Nils Schmid als Staatssekretär im Verteidigungsministerium wollen als Gesichter aus Baden-Württemberg die neue Bundesregierung prägen.
Thorsten Frei als Kanzleramtschef, Nina Warken als Gesundheitsministerin und Nils Schmid als Staatssekretär im Verteidigungsministerium wollen als Gesichter aus Baden-Württemberg die neue Bundesregierung prägen.  Foto: Imago

Nina Warken, Landesgeneralsekretärin und Abgeordnete aus dem Wahlkreis Odenwald-Tauber, soll überraschend Gesundheitsministerin werden. Außerdem wird Gunther Krichbaum aus dem Wahlkreis Pforzheim zum Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt.

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