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Lützerath wird zum Symbol

Die Energiewende wird nicht mit solchen Protesten vorangetrieben, meint unser Autor.

Von David Scheu
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Lesezeit 1 Min
Räumung
Klimaaktivisten hängen in sogenannten Tripods im besetzten Braunkohleort Lützerath.  Foto: Rolf Vennenbernd/dpa

Bewaffnete Einsatzkräfte, vermummte Demonstranten, erzwungene Räumungen - die Bilder aus Lützerath mögen zwar bislang nicht ganz so dramatisch gewesen sein wie vielfach befürchtet, überaus unschön sind sie dennoch. Auch für die Protestierenden selbst. Friedlichen Widerstand muss eine Demokratie in einem gewissen Maß zwar fraglos aushalten. Wer aber Steine wirft, wie vereinzelt in Lützerath geschehen, schadet der Klimabewegung - zumal man bei aller berechtigten Kritik am Abbau klimaschädlicher

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