Peinlich-Pleite des DFB: Weniger Stinkstiefel, mehr VfB
Die Deutsche Nationalmannschaft verliert in Österreich und enttäuscht erneut. Sechs Monate vor der EM stellt sich nun die Frage: Wie soll das Turnier gerettet werden? Unser Autor hat eine Idee.

Noch sechs Monate bis zur Heim-EM in Deutschland und die Fußball-Nation liegt danieder. Nur drei Siege in elf Spielen in 2023. Schon der dritte und ein Plan, wie man dieses eigentlich als Fußballfest geplante Turnier angehen will, ist nicht in Sicht. Dagegen Volksfeste in Berlin (weil die Türken feiern) und nun in Wien. Deutschlands Fußball geht es wie der Bundesregierung. Pleiten, Pech und Pannen.
In Wien schickten sie die Gündogans, Kimmichs und sonstigen Super-Kicker mit hämischen Gesängen vom Platz. So richtig viel Selbstkritik kam dabei nur sehr spärlich durch.
Nach Pleite bei EM-Testspiel: DFB-Elf nur ein Schatten ihrer selbst
Seit nun inzwischen fast 6 Jahren ist die Nationalmannschaft nur noch ein Schatten ihrer selbst. Drei schlechte Turniere und zahlreiche schwache Spiele liegen hinter der DFB-Elf, von der sich die Massen längst emotional verabschiedet haben. Doch was nun? Die EM kommt und aufgeben gilt nicht. Aber mit welchem Plan?
Vielleicht wäre es ein Anfang ein paar Stinkstiefel wie Joshua Kimmich loszuwerden und dafür etwas mehr euphoriegetragene Spieler mit aufzunehmen. In Stuttgart hätten sie ein paar davon. Ob Torjäger Deniz Undav, Mittelfeldstrategen wie Angelo Stiller oder in Waldemar Anton sogar einen, der als „Verteidigungsmonster“ gilt. Genau die vermisst Trainer Julian Nagelsmann schließlich.