AWS-Probleme
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Entwarnung nach Störung bei Amazon-Server – Snapchat, Prime und Perplexity zeitweise down

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Wegen einer Störung bei Amazon Web Services ist es weltweit es bei beliebten Diensten wie Perplexity AI, Snapchat, Prime und Canva zu massiven Ausfällen gekommen. Nun gibt es erste Entwarnung.


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Fast nichts ging mehr am Montagmorgen – beliebte Online-Dienste wie Perplexity AI, Snapchat, Canva und Fortnite waren über Stunden down. Hintergrund war eine massive Störung bei Amazon Web Services (AWS). Der Ausfall soll laut Angaben des Unternehmens mittlerweile größtenteils behoben sein.

Störung bei AWS von Amazon legt Snapchat, Prime und Perplexity lahm

Das Tochterunternehmen von Amazon ist einer der weltweit führenden Anbieter von Cloud-Computing-Diensten. AWS stellt dabei die virtuelle Infrastruktur für einen erheblichen Teil des Internets bereit. Die Dienste der Amazon-Tochter sind vor allem bei Start-ups populär, weil sie die benötigten IT-Ressourcen wie Rechenleistung, Speicherplatz, Datenbanken oder spezielle Software-Funktionen für KI über das Internet von AWS mieten können. Dieser Umstand führt allerdings dazu, dass bei einer großen AWS-Störung gleich mehrere Webseiten und Apps in die Knie gehen. 

Gegen 9:11 Uhr deutscher Zeit berichtete Amazon von erhöhten Fehlerquoten und Ausfällen für mehrere Dienste in der US-Region Virginia – ein wichtiger Knotenpunkt im Cloud-Netzwerk von AWS. Das machte sich schnell bei Nutzern bemerkbar: Zahlreiche Meldungen gingen auf der Plattform allestörungen.de ein.

Bei einer Vielzahl von Online-Diensten kam es zu Ausfällen: etwa bei Snapchat, dem Messenger-Dienst Signal, Fortnite, Perplexity AI, Canva, Duolingo, Amazon selbst und dessen Streamingdienst Prime.

Entwarnung nach Ausfällen bei bei AWS von Amazon

Aufgrund der technischen Störung mussten sich User in Europa am Montagvormittag auf Login-Fehler, längere Ladezeiten oder Totalausfälle einstellen. Betroffen waren laut der Stuttgarter Zeitung insbesondere Apps, soziale Medien und Online-Spiele. 

Am Dienstagmittag gibt es erste Entwarnung: Die Serverausfälle sollen dem Unternehmen zufolge weitestgehend behoben sein. "Das zugrunde liegende DNS-Problem wurde vollständig behoben, und die meisten AWS-Dienste funktionieren nun wieder normal", teilte das Unternehmen auf seiner Statusseite mit. 

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