Autobahnstück zerstört
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Nach schweren Unwettern – Weiterhin Vermisste und Schäden in der Schweiz

  
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In der Schweiz wird das Ausmaß der Zerstörung nach Unwettern sichtbar. In Zermatt gibt es aber Aufatmen.

von dpa und unserer Redaktion
Heftige Gewitter und Regenfälle haben am Freitagabend in der Schweiz zu schweren Überschwemmungen geführt.
Heftige Gewitter und Regenfälle haben am Freitagabend in der Schweiz zu schweren Überschwemmungen geführt.  Foto: Samuel Golay/KEYSTONE/dpa

Nach schweren Unwettern am Freitag werden in der Schweiz noch drei Menschen vermisst. Es regnete am Sonntag weiter stellenweise, aber weniger heftig. Besonders betroffen waren die Kantone Graubünden und Wallis. In den Touristenort Zermatt am Matterhorn fuhren am Samstagabend nach mehr als 24 Stunden Unterbrechung erstmals wieder Züge.

Schwere Unwetter in der Schweiz: Autobahnstück Richtung Italien zerstört

Im Misoxtal nördlich des Comer Sees im Kanton Graubünden wurde am Sonntag weiter nach drei Vermissten gesucht. Ihre Häuser waren am späten Freitag bei einem Erdrutsch zerstört worden. Eine weitere zunächst vermisste Frau war am Samstagmorgen lebend gefunden worden. Ein rund 200 Meter langes Stück der Autobahn A13 Richtung Italien wurde zerstört.


Zermatt wieder mit Zug erreichbar

Zermatt war mehr als 24 Stunden von der Außenwelt abgeschnitten. Sowohl die Bahnlinie als auch die Zufahrtsstraße wurden gesperrt. Im Dorf selbst waren die Bäche über die Ufer getreten und donnerten krachend ins Tal. Nach einer Bahnunterbrechung am Freitagnachmittag durften die ersten Züge am Samstagabend wieder nach Zermatt fahren.

 

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