Neue Suche im Fall Rebecca Reusch: Polizei ermittelt wegen Tötungsdelikts
Die damals 15-jährige Rebecca Reusch ist seit 18. Februar 2019 vermisst. Nun gibt es neue Entwicklungen: Derzeit soll es zu einem Polizeieinsatz in Berlin mit Leichenspürhunden und schwerem Gerät kommen.
Im Zusammenhang mit der seit mehr als sechs Jahren vermissten Rebecca Reusch hat die Polizei im brandenburgischen Tauche ein Grundstück nach Beweismitteln wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts durchsucht. Das teilten die Berliner Polizei und die Berliner Staatsanwaltschaft gemeinsam mit. Es gebe Anhaltspunkte dafür, dass ihr Schwager die damals 15-Jährige im Februar 2019 getötet und deren Leiche zumindest vorübergehend auf das Grundstück seiner Großeltern in Tauche gebracht
haben könnte.
Fall Rebecca Reusch: Polizei durchsucht Grundstück mit Leichensuchhunden
Der Fall rund um Rebecca Reusch sorgt seit Jahren für große Anteilnahme. Das Mädchen ist seit dem Jahr 2019 spurlos verschwunden. Jetzt scheint neue Bewegung in den Vermisstenfall zu kommen: Technische Einsatzeinheiten des Bundeskriminalamts durchsuchen zusammen mit Berliner Polizisten ein Grundstück.
Die Maßnahme findet im Ortsteil Lindenberg in der Gemeinde Tauche, südöstlich von Berlin, statt. Florian Nath, Sprecher der Berliner Polizei, sagte der "Bild", dass die „Berliner Polizei derzeit mit mehr als 100 Einsatzkräften und Beamten des Bundeskriminalamts (BKA) ein Haus und ein Grundstück in Brandenburg durchsucht.“
Durchsuchung im Fall Rebecca Reusch: Gelände war früher Friedhof
Die Ermittler hätten bei dem Einsatz Messtechnik und schweres Gerät dabei, darunter ein Bodenmessradar und einen Bagger.
Auch eine Videodrohne sei laut Berichten für einen Überflug vorbereitet worden. Leichensuchhunde standen bereit.