Täter auf der Flucht
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Fahndung nach Dreifach-Mord im Westerwald: Beitrag bei „Aktenzeichen XY“

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Im Fall des brutalen Dreifachmords im Westerwald fehlt vom Tatverdächtigen weiterhin jede Spur. Am Mittwochabend berichtet „Aktenzeichen XY“ über den Fall.


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Nach dem mutmaßlichen Dreifachmord im rheinland-pfälzischen Weitefeld suchen die Ermittlungsbehörden weiterhin nach dem 61-jährigen Verdächtigen. Dem Mann wird vorgeworfen, eine dreiköpfige Familie – Vater, Mutter und Sohn – getötet zu haben. Seit dem Verbrechen vor fast zwei Wochen fehlt von ihm jede Spur.

Die Polizei setzt nun auch auf Unterstützung aus der Bevölkerung. In der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY… ungelöst“ wird am Mittwochabend, 16. April, ab 20.15 Uhr ein Beitrag zu dem Fall ausgestrahlt. Die Ermittler hoffen auf neue Hinweise zum Aufenthaltsort des Verdächtigen.


Verdächtiger nach Dreifachmord im Westerwald flüchtig: Fahndung in ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY“

Nach bisherigen Erkenntnissen soll der Verdächtige am Tatort brutal vorgegangen sein. Der Mann, der aus dem Nachbarort kommen soll, habe zunächst auf das Ehepaar eingestochen und geschossen – woran beide letztlich verblutet seien. Ihr 16-jähriger Sohn wurde offenbar gezielt erschossen. Die Mutter konnte noch einen Notruf absetzen, bei dem Schreie im Hintergrund zu hören waren.

Als die Polizei kurz darauf eintraf, sei der mutmaßliche Täter durch ein Fenster geflüchtet. Seitdem läuft eine großangelegte Fahndung. Eine eigens eingerichtete Sonderkommission mit rund 100 Beamten bearbeitet den Fall. Nach Angaben der Ermittler seien bislang rund 900 Hinweise eingegangen – ein entscheidender Durchbruch blieb jedoch aus.

Dreifachmord in Weitefeld: Ermittler setzen auf Öffentlichkeitsfahndung in ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY“

Gegen den Tatverdächtigen liegt ein Haftbefehl vor. Er wurde in der Vergangenheit bereits wegen versuchten Totschlags und Bedrohung seiner damaligen Ehefrau verurteilt.

Noch gebe es keine neuen Erkenntnisse zu einer etwaigen Beziehung zwischen dem Tatverdächtigen und der Familie, sagen die Ermittler. Und: „Wir haben derzeit keine Hinweise auf einen oder mehrere Mittäter.“ Die Polizei hat ein Fahndungsfoto veröffentlicht und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. 

Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen. Die Ermittler warnen ausdrücklich davor, den Mann eigenständig anzusprechen.

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