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Wenn die Lieder tanzen lernen

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Hüffenhardt - Zum jährlichen Stern- und Trailritt-Wochenende gehört traditionell ein Line-Dance-Abend. Am Samstag trafen die Sternreiter ein, die mit ihren Pferden über Nacht in Hüffenhardt blieben, um am Sonntag die Stationen des Trailritts zu absolvieren.

Von Gabriele Schneider
Ob mit oder ohne Hut: Hauptsache, Line Dance macht Spaß.Foto: Schneider
Ob mit oder ohne Hut: Hauptsache, Line Dance macht Spaß.Foto: Schneider

Hüffenhardt - Zum jährlichen Stern- und Trailritt-Wochenende gehört traditionell ein Line-Dance-Abend. Am Samstag trafen die Sternreiter ein, die mit ihren Pferden über Nacht in Hüffenhardt blieben, um am Sonntag die Stationen des Trailritts zu absolvieren.

Stammgäste

Für sie und viele Gäste aus der weiteren Umgebung organisieren die Reiterfreunde Hüffenhardt jedes Mal einen Abend mit Musik und Tanz. Bereits zum achten Mal war Country-Sänger Henry Eye aus Neuenstadt engagiert, und kaum dass er zur Gitarre griff und den ersten Ton anstimmte, strömten die ersten Line Dancer den Tanzboden. "Wir sind in den letzten Jahren richtige Freunde geworden", beschrieb Eye sein Verhältnis zum Hüffenhardter Publikum.

"Die meisten der Line-Dance-Gruppen, die heute Abend hier sind, kommen schon seit Jahren zu uns", freute sich auch Franziska Widmann von den Reiterfreunden. In ihrem Verein gibt es keine eigene Tanzgruppe. Beim Line Dance müssen verschiedene Schrittfolgen eingehalten werden, die speziell für das jeweilige Lied choreografiert wurden und Namen wie Bread and Butter (Brot und Butter) oder Just a Kiss (Nur ein Kuss) tragen.

Keine Kleiderordnung

Da wird mit den Hüften geschwungen, gestampft, sich in alle Richtungen gedreht. Sabine und Franz Schubert vom Reitverein Schefflenz tanzen erst seit Kurzem mit zehn Gleichgesinnten. Sie haben sich mit erfahrenen Tänzern aus Heilbronn zusammengetan. "Wir sind erst noch am Anfang", sagte Sabine Schubert, "können aber schon zehn Lieder." Langjährige Tänzer brächten es allerdings auf mehr als hundert. Eine Kleidervorschrift beim fröhlichen Tanzvergnügen gibt es grundsätzlich nicht. In Hüffenhardt trugen die einen Cowboyhut oder -stiefel, andere fesche Cowboyhemden, die meisten aber reihten sich in sportlich-salopper Kleidung in die Reihen der Tänzer auf der Bühne ein.

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