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Mit Messer bewaffnet
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Einsatz in Kirchardt: Flüchtling mehrfach polizeibekannt

  
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Ein 32 Jahre alter Mann hat am Mittwochabend einen größeren Einsatz von Polizei und Spezialkräften ausgelöst. Wie nun bestätigt wurde: Der Syrer war bereits mehrfach polizeibekannt.

Die Polizei hatte die Straße in Kirchardt vorsorglich abgesperrt.
Die Polizei hatte die Straße in Kirchardt vorsorglich abgesperrt.  Foto: Adrian Hoffmann

In einer Flüchtlingsunterkunft in Kirchardt ist es am Mittwochabend (14. Februar) zu einem größeren Polizeieinsatz gekommen. Ausgelöst wurde dieser von einem Mann, der mit einem Messer bewaffnet war. Jetzt gab die Polizei weitere Details zu dem Mann bekannt.

Der Flüchtling sei bereits wegen Sachbeschädigung und Körperverletzung in Erscheinung getreten. Außerdem habe er bereits gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen, sagt Polizeisprecherin Vesna Pitters-Engel am Donnerstag.

Polizei: Mit Messer bewaffneter Mann hat niemanden bedroht 

Sie stellt klar: Am Mittwochabend sei von dem Mann niemand bedroht worden. Er habe allerdings angedroht, sich selbst zu verletzten. Der 32-Jährige sei mit einem Messer bewaffnet gewesen. Die Spezialkräfte der Polizei griffen zu, als er es beiseitegelegt hatte. Anschließend sei er in ärztliche Behandlung übergeben worden.

Ort des Geschehens war ein Haus in der Berwanger Straße, direkt gegenüber von der Kirchardter Feuerwehr. Die Straße über die Dauer des Einsatzes gesperrt.

Wie es dazu kam, dass sich der Mann in einem psychischen Ausnahmezustand befand, sei bislang unklar, so Pitters-Engel weiter. „Er schien alkoholisiert zu sein“, sagt sie. Der Mann sei allein im Haus gewesen, als die Polizei eintraf, hieß es.

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