Parsa Beauty investiert 15 Millionen Euro am Stammsitz Sinsheim
Von Parsa Beauty, einem Hersteller von Haar- und anderen Modeaccessoires, kommt ein klarem Bekenntnis zum Kraichgau. In Sinsheim entsteht ein neues Lagersystem.
Das Familienunternehmen Parsa Beauty investiert 15 Millionen Euro am Stammsitz in Sinsheim. Wie der Marktführer im Bereich Hair- & Beauty-Accessoires in Zentral- und Osteuropa mitteilt, fließt das Geld in ein neues automatisiertes Lagersystem. Parsa Beauty will seine Marktposition und seine internationale Präsenz in den kommenden Jahren deutlich ausbauen.
Mit dem hocheffizienten Logistik- und Kommissionierungssystem, das Ende 2024 in Betrieb gehen soll, sei man in der Lage, die Bedürfnisse des stationären Handels und des Onlinehandels sowie Markttrends besser bedienen zu können, teilte das Unternehmen mit.
Parsa Beauty will in Deutschland weiter wachsen
"Wir bekennen uns zu Deutschland mit unseren Standorten Sinsheim und Kirchardt. Hier wollen wir weiter wachsen", betont Heiko Hofer, Inhaber von Parsa Beauty. Zusätzlich zum neuen Lager- und Kommissionierungssystem namens Autostore werden die Lagerkapazitäten durch die Erweiterung der Logistikhalle vergrößert.
Autostore erlaube es dem Unternehmen, rund 5000 Artikel in 30.000 Behältern auf deutlich kleinerem Raum zu lagern und die Effizienz der Kommissionierung erheblich zu steigern.
Effizientere und schneller Bearbeitung der Teile wird möglich
Zudem erhöhe Autostore die Pickleistung, also die Bearbeitung einzelner Teile, von 32.000 auf 40.000 Stück pro Tag. Mit der Modernisierung ist Parsa Beauty Heiko Hofer zufolge in der Lage, das derzeitige Umsatzvolumen auch in Spitzenzeiten mit der Belegschaft an den Standorten Sinsheim und Kirchardt zu erzielen. Weltweit erwirtschaftet das Unternehmen mit mehr als 1100 Mitarbeitern einen Umsatz von zuletzt 130 Millionen Euro.