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Weihnachtsmarkt Eppingen: Die Bilder vom Auftakt am Wochenende

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Eppingen erstrahlt wieder in festlichem Glanz. Mehr als 200 Kugeln an 36 Überspannungen bringen die Altstadt-, Brettener- und Bahnhofstraße zum Leuchten. Am ersten Adventswochenende fand auch der Eppinger Weihnachtsmarkt statt.

Von Nicole Theuer
Da kommt Stimmung auf: Das Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung ist alljährlich ein großes Fest in Eppingen.
Foto: Lina Bihr
Da kommt Stimmung auf: Das Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung ist alljährlich ein großes Fest in Eppingen. Foto: Lina Bihr  Foto: Bihr, Lina

Mit der Doppelveranstaltung Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung am Freitagnachmittag und dem traditionellen Weihnachtsmarkt am Samstag stimmte die Stadt Eppingen ihre Besucher auf die beginnende Vorweihnachtszeit ein.

Mehr als 200 Kugeln erleuchten die Stadt Eppingen

"Wenn es draußen kalt wird, die geschmückten Weihnachtsbäume die Innenstadt zieren und die Verkaufshütten an ihrem Platz stehen, dann ist es Zeit für den Eppinger Advent", verkündete Oberbürgermeister Klaus Holaschke, bevor er gemeinsam mit unzähligen Kindern den Buzzer drückte, der die über 200 Kugeln an 36 Überspannungen in der Altstadt-, Brettener- und Bahnhofstraße zum Leuchten brachte.


XXL-Shopping am Freitagabend

"In dieser besinnlichen Atmosphäre können wir uns einen Moment dem krisengeplagten Alltag entziehen und die Zeit mit Familie und Freunden genießen." Doch, das Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung, verbunden mit einem XXL-Shopping-Freitagabend und einem Benefizkonzert im Ahnenkeller der Palmbräu, ist mehr als das bloße Entzünden der Lichter. "Es ist ein gesellschaftliches Zusammenkommen für alle Generationen", betonte Holaschke und sagte, "es ist bereits zur Tradition geworden, dass wir mit dem Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung in die Adventszeit starten."

Dass die besinnlichste Zeit des Jahres vor der Tür steht, davon zeugen nicht nur die Weihnachtskugeln in den verschiedenen Größen, die die Innenstadt beleuchten, sondern auch der Rathausbalkon ist festlich geschmückt. Und am großen Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz findet sich nicht nur eine Lichterkette, sondern auch verschiedenfarbig verpackte Schachteln, die Geschenke symbolisieren. "Es entsteht eine einzigartige besinnliche Stimmung in der Stadt", fasste Holaschke den Festschmuck zusammen.

Benefizikonzert im Ahnenkeller der Palmbräu

So, wie das Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung zum Advent gehört, so gehört das Benefizkonzert der Band Mid-Life, das sie gemeinsam mit den Palmbräufreunden im Ahnenkeller der Brauerei veranstalten, dazu. In diesem Jahr spielten die Musiker für Eric Siegrist aus Pfaffenhofen, der am Freitag seinen 18. Geburtstag feierte.

Bei aller Tradition, eine Neuerung gab es am Freitag: Erstmals fielen das Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung und der Weihnachtsmarkt auf das gleiche Wochenende. "Normalerweise schalten wir die Weihnachtsbeleuchtung immer am Freitag vor dem 1. Advent ein", erinnerte Holaschke, "und der Weihnachtsmarkt findet dann am ersten Samstag im Dezember statt. In diesem Jahr feiern wir nun das erste Adventswochenende ausgiebig mit zwei Traditionsveranstaltungen in direkter Abfolge."

Am Samstag öffnen zahlreiche Buden und Stände zum Weihnachtsmarkt

Und so öffneten keine 24 Stunden nach dem feierlichen Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung zahlreiche Buden, betrieben von Vereinen, Schulen und Organisationen, entlang der Altstadtstraße ihre Laden. Auffällig in diesem Jahr: das große Speisenangebot, während nur wenige Standbetreiber noch Weihnachtsdeko anboten. "Mir fehlt in diesem Jahr ein bisschen die Vielfalt", meinte Sabrina Liefke, "ich komme eigentlich jedes Jahr gerne auf den Weihnachtsmarkt. Einmal, weil das Ambiente sehr schön ist und er im Vergleich zu Bad Wimpfen nicht so überfüllt ist und bislang auch immer eine reiche Auswahl an Weihnachtssachen angeboten hat."

Amelie Tremmel ist mit ihren Kindern Annalena und Moritz aus einem ganz bestimmten Grund nach Eppingen gekommen. "Wir kommen, seit wir Kindern haben, jedes Jahr wegen der lebenden Krippe", erzählt die Sinsheimerin. "Die beiden sind von den Tieren so begeistert und bekommen gar nicht genug von dem Esel und den Schafen. Da wir mitten in der Stadt leben, kennen sie diese Tiere leider nur aus dem Bilderbuch und hier können sie sie fühlen und riechen. Davon erzählen sie später wochenlang."

 

 
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