Leser gratulieren der Kraichgau Stimme zum 20. Geburtstag
Vier Menschen aus dem Kraichgau erzählen, warum sie die Kraichgau Stimme lesen und gratulieren ihr zum 20. Geburtstag.

"Mir bedeutet die Kraichgau Stimme sehr viel", sagt Claudia Senghaas bei einer Blitzumfrage zum 20. Geburtstag. Denn gerade in der Krise sehe man, wie wichtig Heimat und Regionalität seien. Themen, so die Leiterin der Kirchardter Bücherei, die die Kraichgau Stimme transportiere. Und so ist es jeden Tag ihr erster Gang, die Zeitung aus dem Briefkasten zu holen, Kaffee zu kochen und anzufangen zu lesen: "Den Regionalteil zuerst."
Die Kraichgau Stimme nicht mehr missen
Nein, die Kraichgau Stimme möchte sie nicht missen, ihre Inhalte nicht, aber auch nicht das Blättern und das Rascheln der Seiten. Für Claudia Senghaas ist die Zeitung ein lebendiges Gegenüber, dort treffe sie Menschen und deren Geschichten. Dankbar ist sie dafür, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kraichgau Stimme verlässliche Ansprechpartner für sie sind und der Bücherei Platz in der Berichterstattung eingeräumt wird.
Menschen hinter der Zeitung
Das schätzt auch Elisabeth Hilbert, die Vorsitzende des Vereins Jüdisches Leben im Kraichgau. Ohne die Stimme wäre die Vermittlung ihres Themas schwieriger, sagt sie. Dabei hätten bis zur Emanzipation in Baden 1862 Juden in jedem zweiten Dorf im Kraichgau gewirkt. "Geschichte aufarbeiten: Das macht die Kraichgau Stimme ganz toll", sagt Elisabeth Hilbert. Die Menschen hinter der Zeitung erlebe sie offen und zugewandt. "Ehrenamt und Lokaljournalismus ergänzen sich", sagt die Adelshofenerin.

"Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag" wünscht auch der evangelische Stadtpfarrer Eppingens, Friedhelm Bokelmann. "Als Kirche leben wir mit und für die Menschen. Kommunikation und Information ist uns sehr wichtig - das haben wir mit der Zeitung gemeinsam", sagt er und zeigt sich dankbar, "dass die Kraichgau Stimme religiöse Themen aufgreift, kirchliche Feiertage in ihrer Relevanz beleuchtet , über aktuelle Veranstaltungen und Aktionen der Kirchengemeinden berichtet und somit auch den Kirchen der Region eine Stimme gibt".
Eine Quelle für regionale Ereignisse

Johannes Klopprogge, Leiter der evangelischen Sozialstation Bad Rappenau-Bad Wimpfen, kann sich sogar noch an die Anfänge der Kraichgau Stimme erinnern: "Da war ich 15." Und weil es damals noch kein Facebook gab, gewöhnte er sich früh an, Zeitung zu lesen. Die Stimme sei für ihn eine gute Quelle für das, was regional passiert. "Und was ich besonders schätze: Die Artikel sind gut recherchiert. Die Redakteurinnen und Redakteure filtern für mich das, was wichtig ist, heraus. Sie sind keine Algorithmen, die mir nur bestimmte Informationen anzeigen, sondern Reporter vor Ort."