BMW-Fahrer prallt bei Kirchardt frontal gegen Rübenlaster – Auto völlig deformiert

Am frühen Samstagmorgen gegen 0:17 Uhr ist ein 20-jähriger BMW-Fahrer auf der L1110 von Kirchardt in Richtung Berwangen in den Gegenverkehr geraten und frontal mit einem entgegenkommenden Lkw zusammengestoßen. Dabei streifte der Lkw, der Zuckerrüben geladen hatte, zunächst eine Leitplanke und kippte dann zur Seite. Ein Teil der Ladung wurde dabei auf einem angrenzenden Feld verteilt.

Frontalunfall bei Kirchardt: BMW-Fahrer schwer verletzt

Der Autofahrer erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen und wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Er konnte nach dem Zusammenstoß das völlig deformierte Fahrzeug selbstständig verlassen. Der 36-jährige Lkw-Fahrer kam mit dem Schrecken davon. Warum der 20-Jährige mit seinem Wagen auf die Gegenspur geraten war, konnte die Polizei zunächst nicht erklären.

Am BMW entstand Totalschaden. Der Gesamtschaden beläuft sich laut Polizei auf rund 60.000 Euro. 

Unfall auf L1110: Feuerwehr Kirchardt mit vier Fahrzeugen und 20 Mann im Einsatz

Markus Bucher, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Kirchardt, erklärte am Samstagmorgen, dass eine eingeklemmte Person gemeldet worden sei. "Als wir eintrafen, saß die Person auf dem Bankett", sagt der 53-Jährige. Der Rettungsdienst habe die Betreuung übernommen. Die Feuerwehr habe die Einsatzstelle ausgeleuchtet. "Unser Einsatz war nach 45 Minuten beendet." Ein alarmierter Rüstzug der Feuerwehr Bad Rappenau und ein Kranwagen der Feuerwehr Heilbronn, die bei Unfällen dieser Art alarmiert werden, hätten ihren Einsatz noch vor Eintreffen an der Unfallstelle abgebrochen.

Die Freiwillige Feuerwehr Kirchardt war mit vier Fahrzeugen und 20 Mann im Einsatz. Für die Unfallaufnahme, Bergung und Reinigung blieb die Straße über mehrere Stunden voll gesperrt.

Erst am vergangenen Montag ist in Heilbronn eine BMW-Fahrerin auf der B27 in den Gegenverkehr geraten und mit einem entgegenkommenden Auto zusammengestoßen. Die Straße musste daraufhin für die Unfallaufnahme und Bergung mehrere Stunden voll gesperrt werden.

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