Eröffnung des „Winterzaubers“ in Niedernhall: Besucher trotzen Nieselregen
Der Weihnachtsmarkt in Niedernhall findet am 6. und 7. Dezember als „Winterzauber“ auf dem Kirchplatz statt – und nicht als „Kelterzauber“. Grund ist die noch nicht abgeschlossene Renovierung der Kelter.
Auch Nieselregen kann die Niedernhaller nicht davon abhalten, ihren „Winterzauber“ zu besuchen. Schon bei der Eröffnung, die von der Stadtkapelle musikalisch begleitet wird, ist der Platz vor der Laurentiuskirche gut gefüllt.
Die Kleinen dürfen sich etwas aus dem Sack des Nikolaus holen oder sich mit Disti, dem Distelfink, fotografieren lassen, die Großen haben die Wahl zwischen Freibier – Bierkönigin Linda hat beim Anstich ein Heimspiel: Sie ist in Niedernhall aufgewachsen – oder Freiglühwein aus heimischem Anbau.
„Winterzauber“ in Niederhall lockt Besucher auf den Kirchplatz
Schnell sind die Stehplätze an den Tischen vor den Buden gefüllt: Freunde haben sich verabredet, völlig Unbekannte lernen sich kennen. Trocken ist es in der Kirche, wo Kunsthandwerker ihre Fertigkeiten und ihre Kunst präsentieren: Von traditionellen Techniken wie Klöppeln bis zum Einsatz moderner Lasertechnik reicht das Spektrum.
Manch einer findet dort noch ein passendes Weihnachtgeschenk für seine Lieben. Und das Kinderkarussell wirkt noch immer wie ein Magnet auf die Kleinen.
Im nächsten Jahr soll der Markt wieder am traditionellen Standort in der Kelter stattfinden, verspricht Bürgermeister Achim Beck den Besuchern – und vor allem den Anwohnern.
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