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Nach Lkw-Unfall bei Kirchberg/Jagst: Vollsperrung der A6 aufgehoben

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Ein Lkw-Fahrer verunfallt am Donnerstagabend auf der schneeglatten A6 von Nürnberg in Richtung Heilbronn. Die Fahrbahn ist auch Stunden später noch voll gesperrt. Erst am Freitagmittag rollt der Verkehr wieder.


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Update, 12:12 Uhr: Die Bergungs- und Reinigungsarbeiten im Bereich der Unfallstelle wurden beendet. Die Vollsperrung der A6 wurde um 10:50 Uhr aufgehoben, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Aalen auf Stimme-Anfrage mitteilte.

Langer Stau nach Lkw-Unfall auf A6 bei Kirchberg/Jagst

Erstmeldung, 8:26 Uhr: Ein Lkw-Unfall, der sich bereits am Donnerstagabend auf der schneeglatten A6 bei Kirchberg an der Jagst (Landkreis Schwäbisch Hall) ereignet hat, hat auch noch am Freitagmorgen eine Vollsperrung der A6 Nürnberg – Heilbronn zur Folge. Hinter der Anschlussstelle Schnelldorf hat sich zeitweise ein mehr als 10 Kilometer langer Stau gebildet. 

Lkw gerät auf A6 bei Kirchberg ins Schleudern – Vollsperrung noch am Morgen danach

Am Donnerstagabend gegen 20:50 Uhr befuhr ein 39-jähriger Sattelzugfahrer die A6 in Richtung Heilbronn. Als er vom linken auf den rechten Fahrstreifen wechseln wollte, geriet er mit seinem Sattelzug aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern und kollidierte mit der Leitplanke, wie das Polizeipräsidium Aalen mitteilte. Anschließend kam er quer auf der Fahrbahn zum Stillstand. 

Den Sachschaden bezifferte die Polizei auf rund 35.000 Euro. Durch den Unfall wurde der Tank des Lkw beschädigt. Eine größere Menge Diesel lief aus.

A6-Fahrbahnen Richtung Heilbronn bei Kirchberg voll gesperrt – Dauer noch unklar

Die Fahrbahnen sind auch noch am Freitagmorgen im Zuge der Bergungsarbeiten voll gesperrt. Zunächst müsse an der Unfallstelle das durch Kraftstoff verunreinigte Erdreich mit einem Bagger abgetragen werden, teilt ein Polizeisprecher auf Stimme-Nachfrage mit. Anschließend müssen die schneebedeckten Fahrspuren wieder für den Verkehr geräumt werden. Eine Prognose, wie lange die Sperrung noch andauern wird, konnte der Sprecher am Morgen noch nicht nicht abgeben.

Verkehrsteilnehmer, die hinter der Unfallstelle im Stau stehen, können die A6 an der Anschlussstelle Schnelldorf verlassen. Die Polizei rät aber dazu, das Gebiet weiträumig zu umfahren. Autofahrer könnten die A6 bereits an der Anschlussstelle Satteldorf verlassen und an der Anschlussstelle Schwäbisch Hall wieder auf die Autobahn auffahren, so der Sprecher.

Ebenfalls am Donnerstagabend ereignete sich in Hohenlohe ein weiterer schwerer Unfall auf schneeglatter Fahrbahn. Auf der B19 bei Dörzbach stürzte eine Frau mit ihrem Auto in die Jagst. Die Rettungskräfte konnten sie nur noch tot bergen.

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