Tag der offenen Brennereien in Pfedelbach am 1. November 2025: Was Besucher wissen müssen
Destillate in fruchtiger Vielfalt: Neun Betriebe nehmen an den Pfedelbacher „Brennpunkten“ an Allerheiligen teil. Außerdem wird ein neuer Schnaps-Lehrpfad eingeweiht. Was, wo wann geboten ist:

Erleben, wie das Handwerk des Schnapsbrennens und Destillierens funktioniert: Das kann man jedes Jahr am 1. November in den Ortsteilen von Pfedelbach. Dieses Jahr fällt der Tag der offenen Brennereien mit dem Namen „Brennpunkte“ auf einen Samstag. Er ist ein Feiertag: Allerheiligen.
Tag der offenen Brennereien in Pfedelbach: Welche Betriebe mitmachen
Die Brennereien Dietz, Fischer, Lösch, Meißner, Mozer, Sasse und Weippert veranstalten den Aktionstag. Dieses Jahr neu dabei sind außerdem die Familien Keil und Ungerer in Renzen. Die Güter und Brennereien befinden sich auf dem Lerchenhof, dem Lindelberg, in Oberohrn, Renzen und Windischenbach. Von 11 bis mindestens 17 Uhr öffnen die neun Selbsterzeuger ihre Türen. Besucher können bei Schaubränden zusehen, in Gesprächen mehr erfahren, Produkte kosten und kaufen. Auch feste Nahrung und Sitzgelegenheiten gibt es an den Höfen.
Tag der offenen Brennereien in Pfedelbach: Wo der neue Destillat-Wanderweg ist
Die Eröffnung findet mit musikalischer Begleitung auf dem Betrieb der Familie Keil in Renzen statt, denn dort wird Bürgermeister Torsten Kunkel zeitgleich eine neue Etappe der Destillatwege einweihen.
Diese Lehrpfade rund ums Hochprozentige führen durch Streuobstwiesen und Obstplantagen um Pfedelbach, durch Weinberge und die Hänge rauf und runter und erläutern auf Schautafeln, welche Arbeiten dort getan werden müssen, was dort alles lebt und wie die Landwirte Artenvielfalt und Kulturlandschaft schützen und pflegen. Die neue Route „Balduffer“ führt vor allem durch die Obstgärten rund um Renzen und Harsberg, fast bis nach Baierbach.
Tag der offenen Brennereien in Pfedelbach: Wo einen der Shuttle-Bus abholt
Damit man nicht mit Promille intus durch die Dörfer fahren muss, um alle Stationen zu sehen, gibt es einen Bus-Shuttle. Den Verkehr haben die Organisatoren neu geordnet. Eine neue Buslinie pendelt zwischen dem Öhringer Hauptbahnhof und Untersteinbach. Zusätzlich bringt ein Bus Besucher von der Haltestelle Windischenbach auf den Lindelberg. Zwei weitere Linien starten am Hauptbahnhof Öhringen und verbinden die Orte Oberohrn, Lerchenhof und Windischenbach auf einem Rundkurs.
Ein Busticket für Erwachsene kostet drei Euro, Kinder fahren gratis mit. Die Tickets sind den ganzen Tag über gültig. Damit gelangen Besucher jederzeit zu allen teilnehmenden Betrieben. Shuttle-Pläne gibt es auf Internetseiten der Teilnehmer und www.pfedelbach.de
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