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Nach Tod eines Zwölfjährigen in Niedernhall – es ist schrecklicher Ernst

  
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Nicht nur in Niedernhall stellen sich Menschen die Frage, wie es passieren kann, dass ein 18-Jähriger ein zwölfjähriges Kind mit seinem Auto verfolgt, anfährt und dabei tödlich verletzt, weiß unsere Autorin.


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Egal, ob beim Bäcker in Niedernhall, in Öhringen oder Heilbronn: Überall sind die Menschen betroffen von der schrecklichen Nachricht aus der kleinen Stadt am Kocher. Nicht nur Menschen mit Kindern schnürt es die Luft zum Atmen ab bei dem Gedanken, was Familie und Freunde des Zwölfjährigen nun durchmachen müssen. Bei aller Wut und allem Zorn über das Verhalten der Täter darf man nicht vergessen: Auch für ihre Familien ist Donnerstagabend eine Welt zusammengebrochen.

Nach Tod eines Zwölfjährigen in Niedernhall: Horror für alle Beteiligten

Wie geht man damit um, dass das eigene Kind den Tod eines anderen Kindes verschuldet haben soll? Schlimm genug, wenn so etwas in einer Großstadt passiert. Auf dem Land, wo jeder jeden kennt, werden die Betroffenen noch lange damit in Verbindung gebracht.


Trotzdem muss die Frage erlaubt sein, was in jungen Menschen vorgeht, dass sie die Konsequenz ihres Handelns nicht erkennen. Das Steuer eines Autos ist keine Spielkonsole. Der umgefallene Mensch – hier steht er nicht mehr auf. Es ist kein Spiel. Es ist schrecklicher Ernst.  

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Kommentare

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Sven Johne am 13.09.2025 18:29 Uhr

Die Eltern des Täters können einem auch wirklich Leid tun, auch für sie bricht eine Welt zusammen und sie müssen sich auch mit der Frage auseinandersetzen, warum ihr Sohn so etwas furchtbares gemacht hat und es steht keinem Außenstehendem zu dies zu beurteilen. Für den Täter selbst habe ich nichts übrig und er sollte die volle Strafe des Erwachsenenrechts erhalten, denn meiner Meinung nach weiß ein 18jähriger, der schon einen Führerschein gemacht hat, absolut was er das gemacht hat und er hat in Kauf genommen, dass jemand durch sein Verhalten stirbt und das mit Vorsatz - es handelt sich ja hier keinesfalls um einen Unfall.

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