16 Wohneinheiten an Bitzfelds Ortsdurchfahrt
Das Grundstück ist bereits seit einiger Zeit gerodet. Nun war das Bauvorhaben im Gemeinderat. Um das Mehrfamilienhaus mit 16 Wohneinheiten darauf zu realisieren, muss der Bebauungsplan geändert werden.

Die Essigbäume sind gerodet. Die Erde ist verzogen. Das Grundstück Am Rain an der Bitzfelder Ortsdurchfahrt ist bereits vorbereitet. Hier soll ein Mehrfamilienhaus mit 16 Wohneinheiten entstehen.
Das Projekt wurde im Gemeinderat vorgestellt. Der Alte Bebauungsplan aus dem Jahr 1975 muss dafür geändert werden. Das soll im beschleunigten Verfahren geschehen. Der Gemeinderat stimmte dem Projekt zu.
Geplante Mehrfamilienhaus in Bretzfeld-Bitzfeld nun innerorts
Der Bebauungsplan wird in einigen Punkten der Realität angepasst. So war im alten Bebauungsplan ein Sichtfeld eingetragen. Da die Ortsdurchfahrt nun leicht verschwenkt wurde, muss das geändert werden. Die anbaufreie Zone verringert sich zudem, da nun die Geschwindigkeit an der Stelle geringer ist als bei der Aufstellung des ersten Bebauungsplans.
Damals war das Grundstück außerorts, es konnte schneller gefahren werden. Nun ist das Ortsschild weiter Richtung Weißlensburg versetzt worden, das Gebäude steht damit an einer innerörtlichen Straße. Und da gelten 50 Stundenkilometer für Autos und 30 für Lastwagen.
Geplantes Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage und begrünter Dachfläche
16 Wohneinheiten sind geplant, dazu 28 Auto-Stellplätze und 32 Stellplätze für Fahrräder. Es sind 14 Tiefgaragenplätze geplant, 14 Stellplätze werden oberirdisch entstehen. Gebaut werden dürfen zwei Vollgeschosse, das Dachgeschoss wird zurück genommen.
Vier Bäume sollen gepflanzt werden. Das Flachdach wird begrünt und bekommt eine PV-Anlage. Zufahrt auf das Grundstück ist von der Straße Am Rain.
Pläne für Mehrfamilienhaus liegen aus
Bis 2. Januar werden die Pläne offen gelegt. In diesem Zeitraum können Bürger und Träger öffentlicher Belange ihre Einwendungen formulieren.
Die werden im neuen Jahr, Frebruar oder März, schätzt Bauamtsleiter Benjamin Müller, dann vom Gemeinderat abgewogen und der Plan beschlossen.

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