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Öhringen
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Wirtschaftsstammtisch bei Umschlagslager von DHL Freight

  
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Gabelstapler wuseln wie wendige Bobbycars zwischen den Paketbergen in der Halle, während draußen vor den 69 Toren schwere Container flott wie Kleinwagen ein- und ausgeparkt werden: Die Mitglieder des Öhringer Wirtschaftsstammtischs erlebten am Montagabend den Hochbetrieb im DHL-Frachtzentrum in der Leimengrube.

Von unserem Redakteur Peter Hohl
DHL-Mitarbeiter wie Anne Schmidt (rechts) lotsten die Teilnehmer des Wirtschaftsstammtischs bei Hochbetrieb gruppenweise über das Firmengelände.
Foto: Peter Hohl
DHL-Mitarbeiter wie Anne Schmidt (rechts) lotsten die Teilnehmer des Wirtschaftsstammtischs bei Hochbetrieb gruppenweise über das Firmengelände. Foto: Peter Hohl  Foto: Hohl

Der Austausch zwischen Wirtschaft, Kommunalpolitik, Schulen und Gesellschaft ist das Ziel des Treffens, das zweimal jährlich bei wechselnden Gastgebern stattfindet.

Oberbürgermeister Thilo Michler gab einen Überblick über die wichtigsten Bauprojekte in der Stadt, öffentliche wie private gleichermaßen. Bürgermeister Erich Herrmann warb bei den Wirtschaftsvertretern um ein möglichst großes Engagement bei der Landesgartenschau 2016.

Vom eigenen Firmenpavillon bis zu Dauerkarten für die Mitarbeiter gebe es viele Möglichkeiten, aktiv zu werden.

DHL Freight sei vor 13 Jahren von Heilbronn nach Öhringen umgezogen und habe hier eine "tolle Infrastruktur" vorgefunden, sagte Niederlassungsleiter Sascha Haas. Wichtigster Standortvorteil ist natürlich der Autobahnanschluss.

Öhringen ist einer von 36 deutschen Standorten der Post-Tochter DHL Freight. Rund 150 Mitarbeiter schlagen hier täglich rund 4000 Pakete und andere Warensendungen um, sprich: verladen sie von einem Lastwagen in den anderen. Lagerfläche bieten die Logistiker nicht, Öhringen ist eine reine Umschlagstation mit regionalen Großkunden wie Würth und Kaufland.

Weltweit

Über die Entwicklungen der weltweiten Beschaffungslogistik informierte Stefan Hausmann von der DHL-Zentrale in Bonn. Containergeschäft, Internethandel und Kreditkarte trieben die Logistik voran. "Die größten Player sind weltweit aufgestellt", so Hausmann. DHL Freight spiele hier ganz oben mit und wolle weiter in seine Landverkehr-Terminals investieren.

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