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Reinhold Würth ist nicht mehr vorbestraft

  
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Künzelsau - Reinhold Würth ist erleichtert, dass seine Vorstrafe wegen Steuerhinterziehung fristgemäß aus den Strafregistern gelöscht worden ist. Die Staatsanwaltschaft hatte 2008 gegen den Künzelsauer Unternehmer wegen Steuerhinterziehung ermittelt.

Konzernchef Reinhold Würth. Foto: Archiv/Plückthun
Konzernchef Reinhold Würth. Foto: Archiv/Plückthun
Künzelsau - Der Schraubenkönig Reinhold Würth ist erleichtert, dass seine Vorstrafe wegen Steuerhinterziehung fristgemäß aus den Strafregistern gelöscht worden ist. "Es war lästig", sagte der 77-jährige Milliardär, der den weltweit tätigen Handelskonzern Würth aufgebaut hat, in einem Interview der "Süddeutschen Zeitung".

"Bei einer Chinareise bekamen während meiner Vorstrafen-Zeit die Kollegen ein Visum für sechs Monate und ich für 14 Tage."

Die Staatsanwaltschaft hatte 2008 gegen Würth wegen Steuerhinterziehung ermittelt. Er hatte schließlich einen Strafbefehl akzeptiert und 3,5 Millionen Euro Strafe gezahlt. "Ich sage Ihnen beim Leben meiner Kinder: Ich habe nie einen Cent Schwarzgeld gehabt. Das war alles aufgebauscht", sagte Würth der Zeitung.

Er hoffe, dass ihn die Menschen "nicht als Gauner in Erinnerung behalten". Würth hat den Schrauben-Handel der Familie zu einem Konzern ausgebaut, der zehn Milliarden Euro Umsatz macht. red

 

 

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