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Neues Motel in Schwabbach eröffnet

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Karin und Wilfried Küffner haben mit der Fertighausfirma ELK in Rekordgeschwindigkeit das Motel Hohenloher Tor in Schwabbach erbaut. Es bietet 30 moderne Zimmer für Geschäftsreisende und Kurzurlauber.

Von Yvonne Tscherwitschke
Mit Familie, Freunden, Handwerkern, Mitarbeitern und viel Musik feiern Karin und Wilfried Küffner die Eröffnung ihres Motels Hohenloher Tor.
Foto: Tscherwitschke
Mit Familie, Freunden, Handwerkern, Mitarbeitern und viel Musik feiern Karin und Wilfried Küffner die Eröffnung ihres Motels Hohenloher Tor. Foto: Tscherwitschke  Foto: Tscherwitschke, Yvonne

Sportlich, dachten die Gäste im Frühjahr beim Richtfest, als Wilfried Küffner sie bat, das Datum im September für die Eröffnungsfeier zu reservieren. Wer ihn genauer kannte, der tat es. Wer nicht, der wurde überrascht.

Denn die österreichische Baufirma ELK und der Bauherr hielten, was sie versprochen hatten. Nur die Feuertreppe fehlte. Und das, obwohl sie im Gegensatz zu den anderen Teilen, die von ELK geliefert wurden, den kürzesten Weg hatte.

Motel richtet sich an Geschäftsreisende und Kurzurlauber

Trotzdem wurde Freitagabend mit vielen Gästen gefeiert, dass nun das Motel Hohenloher Tor in zentraler Lage an der A6 im Schwabbacher Gewebegebiet Übernachtungen für Geschäftsreisende und Kurzurlauber bietet. "Wozu braucht man denn hier auch eine Fluchttreppe?", scherzt Sparkassendirektor Bernd Kaufmann. "Wer will denn bei dem Ambiente hier fliehen?"

Die Sparkasse habe gern das Unternehmen finanziert, so wie 20 Jahre zuvor das Autohaus nebenan. "Und ich bin gespannt, was mein Nachfolger mit ihnen einweiht", spielt Kaufmann auf Küffners Tatendrang an.

Bretzfelds Bürgermeister Martin Piott ist beeindruckt, was die Familie Küffner in so kurzer Zeit der Öffentlichkeit präsentiert. Er beglückwünscht die Gemeinde Bretzfeld "zu diesem Etablissement" - und erntet damit viele Lacher.

Bürgermeister freut sich über weitere Übernachtungsmöglichkeit

Piott: "Es ist gerade trendy in Hohenlohe, Hotels zu eröffnen". Damit spielt er auf die Eröffnung des Panoramahotels in Waldenburg einige Tage zuvor an. "Aber es macht einen Unterschied, ob man dabei in den großen Geldtopf greift, ober mit vorübergehend geborgtem Geld und viel Herzblut eine Idee verfolgt." Piott ist froh, dass es nun weitere Übernachtungsmöglichkeiten für Gäste in der Gemeinde gibt.

Er ist sicher, dass das Motel Hohenloher Tor seine Gäste finde, ohne dass die anderen Anbieter darunter leiden. Und weil Küffners die Regionalität der beim Essen angebotenen Produkte wichtig ist, gibt es einen Korb mit Hohenloher Spezialitäten. "So haben sie nun die Chance, heute Nacht ihre ersten Gäste zu sein und morgen eine regionales Frühstück zu bekommen", sagt Piott. Zur Wahl stehen 30 elegant eingerichtete, äußerst funktionale Zimmer mit kleinem Arbeitsplatz und viel Stauraum, aber ohne störende Schranktüren.

Räume folgen einem Farbkonzept

Schon jetzt sei das Haus einige Male ausgebucht, berichtet Wilfried Küffner und stellt die Mitarbeiterinnen Vanessa Herrmann und Christina Immel vor, die sich um die Gäste kümmern.

Am Einweihungsabend aber servieren Marcel und Nicole Küffner Essen und Trinken. Die Gäste nutzen Bar, Terrasse und Lounge. Alle Räume im Haus folgen dem Farbkonzept weiß, grau, schwarz mit roten Akzenten und Holz. Und sind so gemütlich, dass der eine oder andere Gast bedauert, keinen weiten Anfahrtsweg gehabt zu haben.

 

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