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Lidl baut in Schwabbach

  
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Bretzfeld - Die Einkaufswege für die Schwabbacher und Siebeneicher werden noch kürzer: Nachdem der Rewe-Markt die Ortsmitte Bretzfelds verlassen hat, um mit dem Neubau auf dem früheren Dengel-Areal in Rappach näher Richtung Schwabbach zu rücken, will Lidl nun direkt in Schwabbach eine neue Filiale bauen.

Von Yvonne Tscherwitschke

Bretzfeld - Die Einkaufswege für die Schwabbacher und Siebeneicher werden noch kürzer: Nachdem der Rewe-Markt die Ortsmitte Bretzfelds verlassen hat, um mit dem Neubau auf dem früheren Dengel-Areal in Rappach näher Richtung Schwabbach zu rücken, will Lidl nun direkt in Schwabbach eine neue Filiale bauen.

Direkt an der Autobahnabfahrt, auf dem Gelände der Werkstatt Rintschenk und dem daneben liegenden Grundstück des Musterhauses, soll schon im Frühjahr mit dem Bau des Discounters begonnen werden. Der Technische Ausschuss des Gemeinderats stimmte dem Projekt zu. Auf rund 50 Ar baut Lidl einen neuen Discounter mit 800 Quadratmetern Verkaufsfläche und etwa 100 Stellplätzen für die Kunden.

Schon im Frühjahr, sagt Bürgermeister Thomas Föhl, wird Lidl mit dem Bau beginnen. Im Herbst soll das Projekt beendet sein. Zuvor wird die Werkstatt Rintschenk abgerissen. Rintschenk hört aus Altersgründen auf. Das Musterhaus wird an anderer Stelle im Gewerbegebiet neu aufgebaut.

Verkehrstechnisch günstig liegt der neue Discounter direkt an der Autobahnabfahrt, zwischen Wohn- und Gewerbebebauung, sowohl von Waldbach, Bretzfeld, Rappach und Bitzfeld gut zu erreichen. „Lidl wollte ursprünglich auf das Denger-Areal“, berichtet Bürgermeister Thomas Föhl. Nachdem sich das dortige Vorhaben verzögerte, sprang Lidl ab. Dafür nutzte Rewe die Chance. Direkt in Bretzfeld ist noch Plus. Nicht nur Lidl geht nun in die Teilorte. Netto will ebenfalls im Frühjahr mit seinem Neubau beginnen. Und zwar in Adolzfurt.

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Kommentare

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am 05.11.2008 09:48 Uhr

Und wieder hat einer unser Mega Discounter gewonnen! Sie wollen nur euer Geld. Damit werden die umliegenden Märkte geschwächt. Jeder Lidl, Aldi, Kaufland und Handelshof mehr im Hinterland bedeutet auch:
Kaufkraftverlust vom örtlichen Handel und Gewerbe.
Merkt Ihr denn nicht, daß sich diese Großhandelsketten damit Zufahrtsrechte an unseren Land- und Kreisstraßen erkaufen?Wir begeben uns damit in eine nicht rückgängig machende Abhängigkeit dieser Konzerne mit ihren rollenden Lagern auf unseren Ortsdurchfahrten.
UND NICHT GENUG DAMIT....z.B.fahren die Joghurts dieser Handelsriesen, bedingt durch unsere Subventionspolitik, drei mal quer durch Europa über Deutschland, Portugal und Rumänien, bis sie dann endlich für Euch im Regal stehen. NEIN DANKE, kauft doch bitte dort ein, wo ihr Joghurts u.a. aus heimischer und naher Produktion kaufen könnt.ALLE jammern über den zunehmenden Schwerlastverkehr auf unseren Straßen! Ihr Verbraucher selber könntet durch euer Einkaufsverhalten eine ganze Menge bewirken.Ein bis zwei Joghurts weniger pro Woche dürften es euch wert sein für wenige Cent mehr, dafür aber fünf Joghurts aus Baden-Württemberg. DENKT ALLE MAL NACH, was diese Subventionspolitik im Lebensmittelbereich für schwerwiegende Folgen für UNS und den Verkehr hat.Die Zeche "Geiz ist geil" zahlen doch wir Bürger am Ende dieses alltäglichen Verkehrswahnsinns. WARUM MERKT DIES DENN KEINER???

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