Landrat Helmut M. Jahn hört 2013 auf
Krautheim - Helmut M. Jahn, Landrat des Hohenlohekreises, wird 2013 nicht zur Landratswahl antreten. Das gab der 63-Jährige vor wenigen Minuten bei der Sitzung des Kreistages in der Krautheimer Stadthalle bekannt. Jahns dritte Amtszeit endet am 22. Juli.
Krautheim - Helmut M. Jahn, Landrat des Hohenlohekreises, wird 2013 nicht zur Landratswahl antreten. Das gab der 63-Jährige am Montag um 15.21 Uhr bei der Sitzung des Kreistages in der Krautheimer Stadthalle bekannt.
Jahn bat um Verständnis und sagte, dass die Entscheidung eine der schwersten war, die er je getroffen habe. "Schweren Herzens gegen das Herz und für die Vernunft", habe er sich gegen eine vierte Amtszeit entschieden. Seine dritte Amtszeit endet am 22. Juli.
Jahn, der in Mundelsheim lebt, wird am 18. März 64, er hätte somit noch knapp vier Jahre im Amt bleiben können, die Altersgrenze liegt bei 68 Jahren. Die normale Amtszeit eines Landrats beträgt acht Jahre. 2005 war Jahn vom Kreistag einstimmig wiedergewählt worden.
Helumt M. Jahn ist nicht nur Landrat des Hohenlohekreises, er ist auch Präsident des Landkreistags von Baden-Württemberg.
Obwohl Jahn ein sehr gelassener Mensch ist, sind die Mühlen der Kommunalpolitik nicht spurlos an ihm vorübergegangen. 23 Jahre in diesem Amt: Das schlaucht zweifellos, auch wenn es sich Jahn öffentlich kaum anmerken lässt. Und schließlich ist da seine Frau Brigitte und die Familie, für sie bleibt unter der Woche und an Wochenenden nur wenig Zeit.
Bis zuletzt hatte Jahn ein Geheimnis um seine Zukunftspläne gemacht. Selbst sein engstes Umfeld wusste nicht, ob er erneut antritt.
Der neue Landrat des Hohenlohekreises muss zwischen dem 22. April und 22. Juni 2013 gewählt werden. rei
Kommentare
am 08.11.2012 11:59 Uhr
......nach 23 Jahren den Platz für einen jüngeren Landrat frei macht. In diesen Positionen können nämlich nicht alle so leicht los lassen.
Zu Trotze aller Kommentare muss man ihm auch zugute halten, dass er das Amt so lange inne hatte und nicht nach der 1. Amtszeit aufhörte. Das wäre nämlich wesentlich teuerer geworden. Und zu den Beamten: Es werden immer Beamte, die in B besoldet werden, zum Vergleich herangezogen. Offensichtlich ist noch nicht verbreitet, dass die Mehrzahl der Beamten im einfachen und mittleren Dienst ist. Da sieht der Gehaltszettel ganz anders aus. Und zu dem Beamten-Neid: Auch der einfache Beamte könnte auf den Verdienst seines Chef's neidisch werden, wie es wohl in jeder Firma ist.
am 07.11.2012 10:55 Uhr
so ist es........
am 07.11.2012 10:49 Uhr
Hintergrundwissen/Recherche, oder nur mal gründlich die Zeitung lesen würde uns viele der Kommentare ersparen....
am 07.11.2012 13:18 Uhr
postest du deine dann zur Sicherheit mehrfach !
am 07.11.2012 10:48 Uhr
Hintergrundwissen - z.B. mal richtig die Zeitung lesen würde wunder wirken.
am 07.11.2012 10:37 Uhr
..... Fahrten Wohnung- Arbeitstätte sind private Kosten (bei jedem Arbeitnehmer) und in Baden Württemberg grundsätzlich bei u.a. Landräten (u.a. ausgewählten Gruppen aus der Verwaltung) nicht mal steuerlich absetzbar ........ die hat derjenige selbst zu tragen......
Grüße aus dem deutschen Steuerrecht
so viel dazu.........
am 07.11.2012 10:57 Uhr
so ist es........
am 07.11.2012 11:02 Uhr
so ist es....
am 07.11.2012 17:17 Uhr
Dann erstattete der Landrat, nachdem er für diese Fahrten einen Dienstwagen nutzte, dem Landkreis die diversen E-Klasse-Mercedes, die er im laufe seiner Dienstjahre nutzte. Ist das jetzt wenigstens richtig?
am 07.11.2012 20:13 Uhr
...aber natürlich für jeden privat gefahrenen km zahlt er..... und im Gegensatz zu Mitarbeitern in Unternehmen mit Firmenfahrzeug können gewisse Beamte diese Kosten nicht mal in Ihrer Einkommensteuer geltend machen.
am 07.11.2012 21:25 Uhr
natürlich für die im öffentlichen Dienst 30 Cent pro km. So hätte auch ich gerne E-Klasse gefahren. Ja und dann kommen mir wirklich die Tränen. Da gibt es doch noch die 13,5 % von der Grundvergütung als Aufwandsentschädigung für Landräte. So läßt sich natürlich viel verschmerzend, z. B. die steuerliche Absetzbarkeit von Aufwendungen, die nichts anderes sind, als eine steuerliche Rücxkerstattung von Aufwendungen, die mit der Berufsausübung zusammenhängen. Fazit: der Bürger muß ein Jahr warten, Landräte in BW bekommen sie sofort. Aber das werfe ich Max Jahn nicht vor.
Ach so, da wäre ja noch etwas. Die Wahrheit kommt nur heraus, wenn man etwas behauptet, von dem man selbst weiß, dass es nicht stimmt was man da so schreibt. Auch hier ist die Rechnung aufgegangen. Danke an jeannyie und Holgie an die konstruktive Zusammenarbeit.
Aber zum Schluß noch eine Frage an die beiden, die mit Sicherheit auch Experten im Landesreisekostengesetz sind. Der Landrat hat am folgenden Tag einen Termin in Stuttgart. Er fährt am Abend mit seinem Fahrzeug nach Gundelsheim, um am folgenden Morgen weiter nach Stuttgart zu fahren. Wo beginnt und endet jetzt die Privat- oder Dienstfahrt?
Am besten das RP anrufen. Habe ich mal gemacht. Die Antwort war knap aber deutlich. "Wissen sie, hier gibt es Beamte, die mit ihren Reisekosten mehr verdienen als mit ihrer Besoldung." Also jetzt mit allem kommen, nur nicht mit dem Reisekostengesetz. Das ist dehnbar wie ein Gummiband.
am 07.11.2012 22:25 Uhr
.........die Neiddebatte......freie Berufswahl.... ist hier schon des öfteren erwähnt worden.....
sinnlos.... ich steig aus........
am 08.11.2012 12:56 Uhr
und vielleicht mal darüber nachdenken,dass es neben dem Todschlagargument Neiddebatte auch das Wort Gerechtigkeitsdebatte gibt.
Fruchtbare Überlegungen und Gute Nach
am 07.11.2012 09:50 Uhr
Er war bestimmt kein schlechter, aber dafür auch ein teurer Landrat, der 23 Jahre lang sein Versprechen in den Hohenlohekreis zu ziehen, nicht einlöste.
am 06.11.2012 19:40 Uhr
seien wir mal ehrlich der herr jahn kommt aus mundelsheim, und ist jeden tag nach künzelsau chauffiert worden. nur weil seine tussie da wohnt. lächerlich. soll zurücktreten. das ist gut so. was würde sich da seitens der cdu anbieten. irgendjemanden abgehalfterten gibt es da sicherlich. man muss in dem amt NICHT was können. gut ein anzug sollte schon dabei sein.
am 07.11.2012 13:30 Uhr
Shitstorm: Was Du hier von Dir gibst ist Schwachsinn hoch drei
M Voelkel am 06.11.2012 14:19 Uhr
saporo: Da stimme ich Dir zu, bis auf den "Rentner"!
Gewiss, die Pension ist Ihm sicher, was mich so immens wurmt, ist die Tatsache, dass die 10köpfige UND der Pensionär im "Rundumwohlfühlpaket" leben.
Wer es bezahlt ist denen doch egal, denn es ist rechtlich so verbrieft!
am 06.11.2012 14:08 Uhr
mehr die 500 SL und SEC Fahrer mit HartzIV Bezügen, als dieser Rentner mit 63. Wenn diese dann im Gefängnis landen dürfen wir die komplette 10 köpfige Familie ernähren.
M Voelkel am 06.11.2012 14:03 Uhr
vergütet
am 06.11.2012 13:17 Uhr
Kein Plan, warum man sich hier wieder über den Beamtenstand aufregt. In Deutschland hat jeder die freie Berufswahl und könnte sich hier für einen Beruf im Beamtentum bewerben, bzw. sich durch Wahl als solcher bestellen lassen. Das Blöde ist nur, die nehmen nicht Jeden, bzw. es wird auch nicht Jeder gewählt! Es braucht hier jetzt niemand damit zu kommen, dass Beamte nur Nichtskönner und Schlafmützen sind. Die gibt es nämlich in jeder Berufsgruppe! Ich bin auf jeden Fall froh, dass wir in diversen Bereichen des täglichen Leben das Beamtentum haben und uns darauf verlassen können (die dürfen nämlich nicht streiken!). Und noch ein Hinweis @ mvoelkel. Meines Wissens nach, gilt für die Beamten in Baden-Württenberg mindestens die 41-Stunden-Woche! 35-Stunden-Wochen gibt es in Bereichen der freien Wirtschaft. Selbst die in den Verwaltungen mehrheitlich tätigen Angestellten haben eine Mindestsollarbeitszeit von fast 40 Stunden in der Woche!
Wie gesagt, die Berufswahl ist frei!!
M Voelkel am 06.11.2012 14:02 Uhr
Die 35 Stundenwoche ist angelehnt an die von den Gewerkschaften geforderten, wobei jeder weis, dass es die faktisch gar nicht gibt, genau so wenig wie die 70 Stundenwoche.
, werden aber geringer Vergütet.
Sehr wohl gibt es im Polizeidienst Überstunden, dass es nur so knallt. Das Polizeiposten nicht wieder "nachbesetzt" wurden ist wohl jedem klar.
Mitlerweile gibt es im Polizeidienst Nachwuchssorgen, was vorprogrammiert war.
Vorgriffstundenmodel-Beamtenlobby macht Druck
Es ist auch gar kein Problem, eine hohe Stundenwochenzahl zu erbringen - mittelständige Unternehmen kennen das - die Produktivitäte ist entscheident, nicht die reine Anwesenheit.
Wer auf einen Bescheid mal gewartet hat,
weis wovon die Rede ist- im 21ten EDV-Zeitalter!
Und glauben Sie bitte NICHT, dass so eine Arbeitsmoral und Arbeitsweise allen Spaß macht, genau so wenig wie ein Ingenieur nicht am Band arbeiten möchte ...
Die Einstellungsvorraussetzungen bei der Polizei, stellen einen höheren Anspruch an die Bewerber als es in anderen Beamtenlaufbahnen der Fall ist
Manchmal sind die Aufgaben die einem gestellt werden ausschlaggebender als eine ruhige Kugel zu schieben.
am 06.11.2012 15:11 Uhr
redest gleiche schwachsin wie guen..verwandt?verschwaegert/veradopiert?
dan sag du es mir: warum ist der tierarzt im staatliche pferdestall ei beamter?
-warum ist der foerster ei beamter??,,spuck aus..
-warum ist eine 29 jaehrige goere, als lehrerin beamte grundschukue und die erzieherin, die das Kind schulreif gemacht hat nciht ..jetzt bin ich aber mak gespannt...
//wieviel pensionoert beamte gehen zur tafel oder leben von harz 4... spuck aus
am 07.11.2012 11:51 Uhr
Vielleicht hätte Dir lieber die "29-jährige verbeamtete Lehrergöre" das Schreiben beibringen sollen........ ?
Wie gesagt, die Berufswahl ist frei.......... Also kein Neid!
am 07.11.2012 17:12 Uhr
taiwan hat nach eigener Aussage Migrationshintergrund...
und schließlich kommt es ja auf den Inhalt an
;-)
M Voelkel am 06.11.2012 12:11 Uhr
Es gibt Beamte, die NICHT mit einer 35 Stundenwoche auskommen, das sind für mich die Bürger in Uniform ebenso wie alle die, die 24 Stunden Bereitschaft haben, Krankentransporte, Feuerwehr, Krankenhausärzte, Pflegepersonal usw.

Man stelle sich mal vor, die o.g. würden "Dienst nach Vorschrift" machen - unvorstellbar, nichtwahr?!
Von den unentbehrlichen Beamten sind wir dieses zuhauf gewohnt, drangsaliert zu werden mit immer neueren Kuriositäten ...
am 06.11.2012 12:04 Uhr
Es sollte langsam mal Schluss sein mit diesen unqualifizierten Kommentaren.
am 06.11.2012 10:26 Uhr
wer dieser Neider hält länger als 2 Monaten durch mehr als 70 Stunden pro Woche zu arbeiten ???? Wahrscheinlich keiner dieser dämlichen Kommentargeber.....
am 06.11.2012 10:22 Uhr
Immer wieder schön, dass es Leute gibt, die keine Ahnung von irgendwas haben, aber doofe Kommentare abgeben. Gut, dass solche Leute in der Welt nicht zu sagen haben. Sie müssen Ihren Lebensabend wohl mit doofen Kommentaren in der Zeitung verbringen, weil Ihnen das Leben sonst nichts zu bieten hat. Arbeiten Sie doch ehrenamtlich, dann sind Sie wenigstens einigermaßen sinnvoll aufgehoben.Aber belästigen Sie nicht die tragende Gesellschaft mit Ihren doofen Sprüchen.
am 06.11.2012 10:41 Uhr
Solltest du als Beamter/in tatsächlich aus eigener Erfahrung beurteilen können, was es heißt 70 Stunden pro Woche zu arbeiten ?
Man könnte fast den Eindruck haben, da fühlt sich jemand in der Familienehre gekränkt ?
am 06.11.2012 10:22 Uhr
Immer wieder schön, dass es Leute gibt, die keine Ahnung von irgendwas haben, aber doofe Kommentare abgeben. Gut, dass solche Leute in der Welt nicht zu sagen haben. Sie müssen Ihren Lebensabend wohl mit doofen Kommentaren in der Zeitung verbringen, weil Ihnen das Leben sonst nichts zu bieten hat. Arbeiten Sie doch ehrenamtlich, dann sind Sie wenigstens einigermaßen sinnvoll aufgehoben.Aber belästigen Sie nicht die tragende Gesellschaft mit Ihren doofen Sprüchen.
am 06.11.2012 10:58 Uhr
Hier bellt kein getroffener, sondern einfach jemand der es nicht versteht wie neidisch die Gesellschaft ist und meint von doofen Kommentaren reich zu werden. Sie haben ja nicht mal ne qualifizierten kommentar abgegeben...... DAS IST DAS SCHLIMME....
am 06.11.2012 12:25 Uhr
wie kommst du darauf, daß man mit Kommentaren reich werden könnte ?
Bekommst du für deine Kommentare hier etwa Geld ?
Das würde dann zumindest deine scharfe Wortwahl erklären....
am 06.11.2012 07:46 Uhr
was hinter dem M. steht und warum er uns das bisher verschwiegen hat.
M Voelkel am 05.11.2012 20:21 Uhr
der liebe Helmut geht ab dem 23.Juli 2013 in Pension
und das mit gerade mal 64 Lenze !
Die höhe der Pension eines Landrates liegt bei der Besoldungsgruppe B3 bis B6, immerhin ist er ein Wahlbeamter!
Bei 109.265 Einwohner des Landkreises ist somit die Besoldungsgruppe B5.
Weiter "Vorlagen" verkneife ich mir, denn da würde die "alte Frau" lange für Stricken müssen, um das an Rente zu bekommen -berechnet auf Ihre Lebensarbeitszeit- von den anderen Vorteilen einer Pension mal abgesehen!
Ach ja, die "Neiddebatte" ...
am 06.11.2012 06:51 Uhr
z.B. ist da noch das "Pöstchen" als Vorstandsvorsitzender
der Assekuranz WGV**********
Noname Nobody am 06.11.2012 09:43 Uhr
Man könnte höchstens Neid bekommen über die Gehälter der Bankvorstände im HOK,
die das 1,5 fache von B 11 bekommen.