Im glitzernden See wartet reichlich Beute
Das Forellenparadies im Mainhardter Teilort Frohnfalls steht auf der Landfrauen-Liste der Erlebnisangebote

In einem großen Teich und zwei kleineren scheinen die Fische nur darauf zu warten, von Freizeitanglern gefangen zu werden. Am Forellensee kann jeder angeln, ausgenommen Kinder unter zehn Jahren, ältere Kinder nur unter Aufsicht eines fachkundigen Erwachsenen. „Unser Aufsichtspersonal steht gern mit Rat und Tat zur Seite“, verspricht Siegfried Weinberger. Seit 37 Jahren betreibt die Familie das Forellenparadies in Frohnfalls.
Angeln kann man ausleihen. Eine Portion Köder gibt’s schon für 50 Cent. Geangelt wird nach Gewicht: Ein Kilogramm Forelle kostet 8,30 Euro. Auf Wunsch werden die Fische am Schlachtbecken ausgenommen und verpackt. Sie können an Ort und Stelle geräuchert oder gleich gerillt werden. Wer am Karpfensee, der mit Karpfen, Schleien, Forellen, Lachsforellen, Aalen, Hechten und Welsen besetzt ist, angeln möchte, muss im Besitz eines Jahresfischereiausweises sein. Hier sollte jeder Angel samt Zubehör selbst mitbringen.
Die Saison im Forellenparadies beginnt mit dem Anfischen um Ostern und endet mit dem Abfischen am 1. November. Geöffnet ist in dieser Zeit samstags, sonntags und an Feiertagen von 8 bis 18 Uhr.
Natürlich muss man seinen Fisch nicht unbedingt selber angeln: Neben gegrillten und geräucherten Forellen serviert die Landwirtsfamilie deftige Hausmacher Spezialitäten aus eigener Produktion wie Wurst- und Rauchfleischteller oder Schnäpse. Zum Mitnehmen gibt’s Kartoffeln, Eier, Honig oder Obst.
Die Erlebnisangebote kann man bei der Service-Agentur unter www.hs-tourismus.de online buchen oder sich von Geschäftsführerin Melanie Schlebach, P 07904 / 942 146, beraten lassen. (red)