Flambiertes Schlossfeuer und Kunsthandwerk
Pfedelbach - Der Pfedelbacher Weihnachtsmarkt am zweiten Adventswochenende ist eine Institution. Auch heuer strömten bei nicht allzu winterlicher Witterung die Besucher in die bezaubernde Budenstadt rund ums Schloss.
Pfedelbach - Der Pfedelbacher Weihnachtsmarkt am zweiten Adventswochenende ist eine Institution. Für die Pfedelbacher ist der Besuch "Pflicht", für viele Hohenloher liebgewordene Tradition. Auch heuer strömten bei nicht allzu winterlicher Witterung die Besucher in die bezaubernde Budenstadt rund ums Schloss.
Originalität
        
        
Es sind die örtlichen Schulen, Kindergärten, Vereine und Freundeskreise mit ihren Ständen, die für das einmalige, urige Adventsvergnügen sorgen. Die lokalen Hobbybüdchenbetreiber glänzen durch Originalität. Wo sonst gibt es "flambiertes Schlossfeuer", weihnachtliches Vielfruchtgelee oder einen "Glühweinschreck"? Die DLRG lädt trotz Schneemangels zur "Après-Skiparty", der HGV lockt zu gegrilltem Hals in den "Nikolauskeller".
In der Tombola des Tierschutzvereins gibt es laut Daniela Weinert "nur schöne Sachen". Kein Wunder, dass der Losverkauf tierisch gut läuft. Auch im Schlosshof gehen die Geschäfte nicht schlecht. Selbstvermarkter Hans-Jürgen Fleisch lobt das "gute Pfedelbacher Pflaster" für seine Waren. Holzkünstler Rolf Kretzschmar wünscht sich dagegen mehr Kunden für seine Pyramiden, Lichterbögen und Fensterbilder, für die er "ein ganzes Jahr gearbeitet hat". Scherenschnittkünstlerin Ingrid Dietz wirbt für das Klassikkonzert in der Schlosskapelle.
Waffelbäcker 
 
        
        
Ein "Pflichtbesuch" der Spaß macht, lacht der Heuberger. Das finden auch Nicole Kursawe, Armin Mugrauer und Hund Filou aus Windischenbach. Für den Spaniel ist es ein ausgedehnter Gassigang. Für das junge Paar ein geselliges Vergnügen. Und noch einer genießt den vorweihnachtlichen Trubel: Nikolaus Joachim Czernek ist on Tour. Ein Lolli aus dem Geschenke-Sack macht Knirps Levin Schmitt glücklich.

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