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Öhringen/Pfedelbach
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Eklige Funde bei Gaststättenkontrolle

  
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Öhringen/Pfedelbach - Eine tote Ratte, schimmelnde Küchengeräte und Sporen im Kühlhaus haben Lebensmittelkontrolleure vergangenes Wochenende in Gaststätten in Öhringen und Pfedelbach gefunden. In zwei Gruppen nahmen Polizisten, Zoll, Vertreter des Ordnungsamts und Lebensmittelkontrolleure 20 Lokale unter die Lupe.

Von unserer Redakteurin Juliane Renk

Öhringen/Pfedelbach - Eine tote Ratte, schimmelnde Küchengeräte und Sporen im Kühlhaus haben Lebensmittelkontrolleure vergangenes Wochenende in Gaststätten in Öhringen und Pfedelbach gefunden. In zwei Gruppen nahmen Polizisten, Zoll, Vertreter des Ordnungsamts und Lebensmittelkontrolleure 20 Lokale unter die Lupe.

Sie untersuchten Theken, Schankanlagen, Küchengeräte, Speisen, Kühlschränke, Gefriertruhen und Lagerräume. Zollbeamte prüften, ob das Personal über die entsprechende Arbeitserlaubnis verfügte.

Außerdem achteten die Kontrolleure darauf, ob geraucht wurde oder in Raucherlokalen tatsächlich nur einfache Speisen den Gästen angeboten wurden.

Die Lebensmittelkontrolleure nahmen zahlreiche Proben von Nahrungsmitteln. Sie fanden verdorbenes Fleisch, verschimmelte Schneidebrettchen und mussten teilweise gravierende Mängel im Bereich Sauberkeit dokumentieren.

Wie viele Beanstandungen es insgesamt geben wird, ist derzeit noch nicht klar. In den kommenden Wochen werden die Lebensmittelproben untersucht und die Protokolle ausgewertet. Daher wollte Polizeipresssesprecher Jürgen Baierl zur Gesamtsituation der 20 getesteten Gaststätten noch kein Urteil abgeben. Sicher ist jedoch, es wird Strafen geben.

Kommentare

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am 13.03.2013 10:37 Uhr

Zu dem Hinweis, dass im Internet alle Betriebe veröffentlicht sind welche wegen Rechtsverstöße > 350.- € Bußgelder bezahlt haben ist so weiterführend, dass es bestimmt niemanden interessiert.
Bußgeld, meinetwegen auf Grund eines Steuervergehen, hat nichts mit der Qualität des Unternehmen zu tun!

Hier geht es um Lebensmittel-Erzeuger, Gastronomie!
Soll ich jedesmal ins Internet schauen bevor ich eine Gaststätte besuche?
Was machen diejenigen ohne Internet?

Wie immer - Guen(dogan)beiträge werfen mehr Fragen auf als brauchbare Vorschläge aufzuzeigen.

Ein echter Papier-Tiger........

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am 15.03.2013 11:29 Uhr

gönnen Sie sich doch mal das Vergnügen sich richtig über das Thema Lebensmittelüberwachung zu informieren. Sie könnten dann auch mal etwas mehr Detailwissen erlangen und sinnvoller kommentieren.

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am 12.03.2013 20:04 Uhr

[url=http://www.hohenlohekreis.de/2320_DEU_WWW.php?&publish[id]=278357&publish[start]=]Klicl mich!!![/url]

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am 12.03.2013 19:03 Uhr

Frage sei erlaubt, wo waren die Kontrolleuere in Vergangenheit.
Dass sie nicht immer und überall präsent sein können, steht
ausser Frage, jedoch hat in früheren Jahren bereits das Wissen um Kontrollen für mehr Verantwortung gereicht.
Ganz auszuschliessen waren sie damals auch nicht!
Veröffentlichung von Namen und Betreiber der Gaststätte/Imbiss etc. würde Abschreckung bewirken.
Genau das, was Politiker seit Jahren propagieren jedoch nie umsetzen

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am 13.03.2013 08:44 Uhr

seit 2005 gibt´s in Baden-Württemberg keinen WKD mehr. Die Landratsämter und Städte, die die Polizeibeamten des WKD vereinnahmen wollten, bemerkten, dass es eine funktionierende Lebensmittelüberwachung nicht zum Nulltarif gibt und dafür nicht "nur Tierärzte und Verwaltungsbeamte" ausreichen.
Wer jetzt liest, Zoll, Polizei und Lebensmittelkontrolleure, kontrollierten Gaststätten müsste auch wissen, dass die Beamten des WKD alle drei Bereiche abdeckten und landes- auch bundesweit durch die Polizeistrukturen deutlich mehr Vorteile im Verbraucherschutz und bei der Durchsetzung der gesetzlichen Vorgaben hatten.
MP Teufel jedoch machte das Spielchen seines Landratsspezis mit, der wie viele in deren Behörden die Polizeibeamte des WKD dirigieren wollten oder volle Wesiungsbefugnisse haben wollten.
Eines ist sicher und unstrittig, den Verbraucherschutz insgesamt verbesserte die Abschaffung des WKD nicht.
Es war eben ein politisches Spielchen und ein Bauernopfer, nachdem die Landräte nicht die Chefs der Landespolizei insgesamt werden durften.
Nur ein Hinweis, im Internet sind alle Betriebe veröffentlicht, deren Bußgelder (bereits angedrohten) für Rechtsverstöße mehr als 350 € betragen.
Dort ist jedoch nicht herauslesbar, ob es sich bei einem veröffentlichten Betrieb um einen "Schweinestall" handelt oder er nur einmalig einen Fehler beging, der nicht generell auf einen miserablen Umgang mit Lebensmitteln schließen lässt.

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am 12.03.2013 08:55 Uhr

einfach die Namen der Gaststätten öffentlich machen.

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