Bäckerei-Café Härdtner im Gewerbepark Hohenlohe eröffnet bald
Die finalen Arbeiten laufen auf Hochtouren: In der letzten April-Woche sollen im neuen Café im Gewerbepark Hohenlohe bereits die ersten Gäste empfangen werden. Personal wird unterdessen noch gesucht.

Ein knappes Jahr lang waren Bagger, Bohrer und Bauleute am Werk, seitdem Ende März 2022 der offizielle Spatenstich für jenes Projekt gefallen ist, das sich seitdem Schritt für Schritt zum Blickfang an B19 und A6 entwickelt hat.
Wer in den vergangenen Tagen und Wochen besagte Verkehrsadern befuhr und den Blick etwas in Richtung des großen Würth-Zentrallagers abschweifen lies, konnte es schon ahnen - jetzt ist es fix: Das neue Bäckerei-Café der Neckarsulmer Backwaren-Dynastie Härdtner ist mittlerweile fast fertig und wird in der letzten Aprilwoche für die ersten Gäste seine Tore öffnen.
Blickfang an prominenter Stelle
Dies bestätigt Marc Härdtner, Mitglied der Geschäftsführung des Unternehmens, unserer Redaktion. Der genaue Wochentag stehe indes noch nicht fest. Aber klar ist: In rund zwei Wochen soll Leben in das neue Gastro-Gebäude einkehren, das im Gewerbepark zwischen Flixbus-Haltestelle und dem benachbarten neuen 100-Zimmer-Hotel - dessen Rohbau dieser Tage bereits ebenfalls ansehnlich gen Hohenloher Himmel wächst - seinen Platz gefunden hat.
400 Quadratmeter Gebäude-Grundfläche, rund 100 Sitzplätze sowie eine siebenstellige Investitionssumme: Das jüngste Projekt der Härdtner-Gruppe kann sich sehen lassen.
Mit welchem Gefühl eröffnet die Geschäftsleitung nun ihre neue Niederlassung an prominenter Stelle? "Die Vorfreude ist groß", sagt Marc Härdtner: "Wir haben alles gegeben, was wir konnten. Und wir hätten es im Moment auch nicht besser machen können."
Feinschliff steht noch an
Bis zur Eröffnung gibt es unterdessen noch allerhand zu tun, berichtet Härdtner, der sich beim Traditionsbetrieb unter anderem um die Werbung kümmert. Noch "viel Arbeit, Stress und Nervosität" liegen auf den letzten Metern bis zur Inbetriebnahme. Was das konkret heißt? Die Inneneinrichtung muss noch komplettiert, Theke und Brotregal errichtet und auch andernorts noch diverser "Feinschliff" vorgenommen werden. "Und am Schluss natürlich auch noch die Bestuhlung - aber die kommt dann wirklich erst am letzten Tag."
Wie sich die Baukosten des Millionenprojekts entwickelt haben? Da man viele der Verträge mit den Firmen schon vor anderthalb Jahren gemacht habe, hielt sich die Preisexplosion grundsätzlich in Grenzen, sagt Härdtner. "Aber die Nacharbeiten, die jetzt noch kommen, sind alle sehr, sehr teuer."
Vergrößern - das könnte und soll sich unterdessen auch noch das Personal im neuen Gewerbepark-Gastro-Palast: Denn rund 15 bis 20 Mitarbeiter sollen perspektivisch dort arbeiten - sind aber noch nicht alle an Bord. "Wir würden uns über Verstärkung freuen", lautet das Jobangebot Härdtners. Und der macht denn auch gleich noch etwas Werbung: "Das ist ein Arbeitsplatz, der echt wunderschön ist."
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