Überraschungen zwischen den Weihnachtsmarkt-Buden
Wohin am Wochenende? In Hohenlohe locken Weihnachtsmärkte in Kloster Schöntal, Niedernhall, Künzelsau und Öhringen. Und rund um das Friedrichsruher Wald- und Schlosshotel hat schon am Freitag der Budenzauber begonnen. Was es zu entdecken gibt.

Schon von weitem ist ab Freitagnachmittag der hell erleuchtete Friedrichsruher Schlosspark zu sehen. Der stürmische Wind rüttelt an der hohen, aufwändig geschmückten Tanne, unter der ein Holzschlitten und viele Geschenke die Besucher anlocken, die hier ihr Erinnerungsfoto machen. Felle auf Strohballen laden zum Sitzenbleiben ein. Feuertonnen mit dem Friedrichsruher Hirsch lassen Funken in den Nachthimmel stieben. Auf der Bühne macht ein weißer Engel Musik. Viel Mühe haben die Macher vom Wald- und Schlosshotel Friedrichsruhe in die Neuauflage des Weihnachtsmarktes investiert. Die Besucher honorieren die etwas andere Auswahl an Ständen, darunter Dinge nur in Blau von Monika Haag oder Schaffelle und Schafskäse vom Schafhof Jauernik, aber auch die Speisepilze aus Rosenberg und wunderschöne Kerzentabletts aus Wüstenrot finden Bewunderer. Es gibt handgeschmiedete Messer. Ein Highlight nicht nur für die Kinder ist die Falknerei Bielriet. Sie ist mit neun Tieren gekommen, die am Stand auf ihren Holzsockeln darauf warten, auf einen Spaziergang mitgenommen zu werden. Das größte Tier ist ein zwei Kilogramm schwerer Uhu. Ute Kugler trägt lieber das Steinkäuzchen. "Das wiegt nur 160 Gramm."
Geöffnet ist der Friedrichsruher Weihnachtsmarkt am Samstag von 11 bis 22 Uhr und Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Um 12.30 Uhr ist der Weihnachtsmann am Weihnachtsbaum.

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