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BAG-Raiffeisenmarkt Öhringen
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Erweiterung wichtiger Impuls für Quartiersentwicklung 

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BAG Hohenlohe stärkt mit Erweiterung des Öhringer Marktes den dortigen Standort. Moderner Markt gibt Impuls für Entwicklung des Sanierungsgebiets. Welche weiteren Schritte folgen.

Der um 200 Quadratmeter erweiterte BAG-Markt in Öhringen kommt bei den Kunden gut an. Die einjährige Bauzeit fand während des laufenden Betriebs statt.
Der um 200 Quadratmeter erweiterte BAG-Markt in Öhringen kommt bei den Kunden gut an. Die einjährige Bauzeit fand während des laufenden Betriebs statt.  Foto: Tscherwitschke, Yvonne

Es ist ein wichtiger Impuls für die Entwicklung des Sanierungsgebiets rund um den Öhringer Bahnhof: Die BAG Hohenlohe hat ihren Raiffeisenmarkt nördlich der Bahnlinie um etwa 200 Quadratmeter erweitert und damit sowohl Erscheinungsbild wie auch Einkaufserlebnis aufgewertet. Der gelungene Erweiterungsbau wurde am Freitag mit Gästen eingeweiht.

Vorstand und Gechäftsführung der BAG Hohenlohe feiern mit den Architekten und der Marktleitung sowie OB Thilo Michler die Einweihung des Erweiterungsbaus. Weitere Bauabschnitte folgen. Auch das Quartier entwickelt sich weiter.
Vorstand und Gechäftsführung der BAG Hohenlohe feiern mit den Architekten und der Marktleitung sowie OB Thilo Michler die Einweihung des Erweiterungsbaus. Weitere Bauabschnitte folgen. Auch das Quartier entwickelt sich weiter.  Foto: Tscherwitschke, Yvonne

Die konnten sich während des Festakts im neuen Sozialraum einen Eindruck von den sonst nicht sichtbaren Neuerungen machen, zu der auch die Dachterrasse zählt. „Unsere Mitarbeiter sollen sich hier wohlfühlen“, betont Sven Schneider, Vorstand der BAG Hohenlohe den Faktor „Soziales“, der ebenso wichtig sei wie Ökologie und Ökonomie.

BAG-Markt gut angebunden an Verkehrsnetz

 Ökologisches Handeln sei längst selbstverständlich, die PV-Anlage schon lange auf dem Dach. Dazu komme nun Fernwärme der Stadt, die Leitung werde vom Krankenhaus zur BAG gegraben. Der Standort sei mit den ÖPNV-Angeboten und der sanierten Straße gut angebunden. Der neue Markt biete nun auch Platz, Lastenfahrräder zu parken. In einer Region mit hoher Kaufkraft habe man gern investiert. Die BAG stehe für hochwertige regionale und saisonale Produkte. Da wertiges Werkzeug die Reparatur lohnend mache, sei man auch hier nachhaltig unterwegs. Schneider betont die Kompetenz der Mitarbeiter, die aus den verschiedensten grünen Berufen kommen und so viel Fachwissen auf die Verkaufsfläche bringen. Vom Gärtner über den Wengerter hin zu den Tierliebhabern sei alles vertreten.

Erweiterter Markt kommt bei Kunden gut an

Schneider wie Harald Bischoff (Prokurist und Leiter Einzelhandel) sprechen Marktleiter Matthias Weidner und dem ganzen Team hohe Anerkennung für das in den vergangenen Jahren Geleistete aus. Der Öhringer Markt habe sich hervorragend entwickelt. Und auch die einjährige Umbauzeit wurde ohne einen Schließtag bewältigt. Der neugestaltete Eingangsbereich, das lichtdurchflutete Gewächshaus und der moderne Kassenbereich kämen bei den Kunden gut an.

Blick zurück auf alte Lagerhäuser und hohe Silos

Vorstandsvorsitzender Ulrich Kühnle erinnerte an die Zeit vor 30 Jahren, als noch die hohen Getreidesilos standen. „Höher als die Stiftskirche.“ Es war die Zeit, als es noch fünf Lagerhäuser in Bretzfeld, Öhringen, Neuenstein, Kupferzell und Kupfer gab. Die wurden zum Agrazentrum Neuenstein zusammengefasst. „Wir sind sehr froh, dass der Markt so gut angenommen wird“, sagt Kühnle. Weitere Bauabschnitte könnten in naher Zukunft folgen, skizzieren die Vertreter der BAG wie auch Öhringens Oberbürgermeister Thilo Michler. Ende 2026 ende der Pachtvertrag des Netto-Marktes gegenüber. Beides ergänze sich hervorragend, betonen die Anwesenden. Der Gemeinderat soll im November einen städtebaulichen Wettbewerb zur Weiterentwicklung des Areals beauftragen. Dann könnte die Unterführung Richtung Innenstadt schwinden – und wenn es nach Michler geht, einem Skywalk, einer luftigen Brücke über die Schienen, den Vorrang geben. So könnte es attraktiver werden, auf dem Areal einkaufen zu gehen. „Es ist wunderschön geworden“, urteilt Jutta Petzold, die mit Ernst Dambach zur Eröffnung Säfte verkostet.

Aktionen zur Eröffnung

Am Samstag, 26. Oktober, bewirten die Landfrauen mit Flammkuchen und Blooz. Es finden zudem verschiedene Verkostungen der regionalen Anbieter statt.

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