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Heilbronn verschärft Kontrollen gegen Raser und Autoposer

  
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Die Stadt Heilbronn reagiert auf Beschwerden über Lärm durch Raser und Autoposer. Ordnungsamt und Polizei wollen die Kontrollen an bekannten Treffpunkten intensivieren.


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Die Stadt Heilbronn geht verstärkt gegen Raser und sogenannte Autoposer vor. Wie das Ordnungsamt am 28. Juli im Gemeinderat mitteilte, wird der Verkehr an bekannten Brennpunkten künftig intensiver überwacht.

Grund sind zahlreiche Beschwerden von Anwohnerinnen und Anwohnern über unnötig laute Motorengeräusche und starkes Beschleunigen – insbesondere in den Sommermonaten wird dies als erhebliche Lärmbelastung wahrgenommen.

Die Stadt Heilbronn will verstärkt gegen Raser und Autoposer vorgehen.
Die Stadt Heilbronn will verstärkt gegen Raser und Autoposer vorgehen.  Foto: Uwe Anspach (dpa)

Stadt Heilbronn geht konsequent gegen Raser und Autoposer vor

Bisher war die Polizei vor allem im Rahmen regulärer Verkehrskontrollen gegen die Szene vorgegangen. Nun sollen auch Einsatzkräfte des Kommunalen Ordnungsdienstes sowie des städtischen Verkehrsüberwachungsdienstes eingebunden werden.

Die Überwachung erfolgt gezielt an neuralgischen Punkten wie der Allee, dem Neckarbogen, dem Kernstadtbereich und angrenzenden Straßen. Dort sollen auffällige Fahrmanöver sowie Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung dokumentiert und als Beweismaterial gesichert werden.

Zusätzliche Überwachung durch Ordnungsdienst und Verkehrsüberwachung geplant

Zusätzlich setzt die Stadt auf eine verstärkte Präsenz uniformierter Einsatzkräfte. Regelmäßige Streifenfahrten sollen abschreckend wirken und bei Bedarf Platzverweise durchsetzen. Ziel sei es, rechtliche Schritte bei Verstößen konsequent einzuleiten, so das Ordnungsamt.

Die Bevölkerung ist aufgerufen, die Maßnahmen aktiv zu unterstützen. Hinweise und Beschwerden können per E-Mail an rasermelder@heilbronn.de gesendet oder über eine neu eingerichtete Rubrik im Mängelmelder-Portal der Stadt unter heilbronn.maengelmelder.de eingereicht werden.


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Kommentare

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Günther Knapp am 29.07.2025 13:52 Uhr

"Alle waren mal jung!" dieser Satz hat zwar seine Berechtigung als Älterer kommt man heute zu dem Schluss, dass Respekt- und Rücksichtslosigkeit sich im Laufe der Jahre sehr stark ins Negative gewandelt hat. Was interesssieren viele noch Vorschriften? Wer täglich zu viele Menschen beobachtet die es nicht interessiert auf andere Rücksicht zu nehmen, der sieht deutliche Mängel an Charakter und Erziehung.
Leider helfen offensichtlich nur spürbare Strafen und Bußgelder bei solchen Menschen sie zu erziehen.
Öfters denke ich darüber nach ob es am Versagen von Behörden oder an zu wenig Personal dort liegt, wenn sich in Städten Viertel herausbilden in die keine Bürger mehr ziehen möchten die etwas von einer Kultur eines ordentlichen Miteinanderlebens halten.
Es hat nichts mit zu großer Sensibilität zu tun sich darüber zu ärgern, dass bis in frühe Morgenstunden vor Lokalen krakeelt wird. Dabei entsteht auch der Eindruck, dass Behörden auf Beschwerden nicht reagieren!

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