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Wohnraum für Studenten: Es tut sich zum Glück vieles

  
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Der Bildungscampus Heilbronn soll wachsen. Richtig ist es, rechtzeitig den Studenten Wohnraum zu bieten.

Investitionen für Studenten: So soll das Wohnheim am Reinhold-Würth-Campus Künzelsau aussehen. Im Jahr 2026 soll es fertiggestellt sein.
Investitionen für Studenten: So soll das Wohnheim am Reinhold-Würth-Campus Künzelsau aussehen. Im Jahr 2026 soll es fertiggestellt sein.  Foto: Draskovits, Katrin

In Heilbronn sollen in ein paar Jahren deutlich mehr Studenten leben als zurzeit. Es reicht längst nicht, die Zahl der Professoren und Institutionen in der Stadt zu erhöhen und mehr Vorlesungen und Seminare anzubieten. Genauso wichtig ist es, Wohnraum zu schaffen. Unter Abiturienten spricht sich schnell herum, ob sich ein Studienort lohnt, weil es Zimmer gibt – oder ob das Studium purer Luxus ist, weil sich den Wohnraum nur leisten kann, wer finanziell gut ausgestattet ist.

Zum Glück bringen Investoren schon jetzt neue Studentenwohnheime auf den Weg. So stehen die Zimmer dann zur Verfügung, wenn sie tatsächlich benötigt werden. 

Dabei braucht es nicht immer einen Neubau, Studenten können aber auch nicht ausschließlich auf Luxusstandards pochen. Genauso richtig ist es, unkonventionelle Wege zu gehen wie beim Studentenwohnheim im Wollhaus, wo Mehr-Bett-Zimmer eingerichtet wurden.

Je mehr Auswahl es bei Zimmer-Standards und damit bei den Preisen gibt, desto gemischter wird die Zusammensetzung der Studenten in der Stadt. Von dieser Vielfalt profitiert jeder Studienort, auch Heilbronn.


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