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Glückliche Gesichter beim Stimme-Firmenlauf 2023 – und bei After-Show-Party

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Der Stimme-Firmenlauf knüpft in der 13. Ausgabe an die Vor-Corona-Zeiten. Welche der 7.000 Teilnehmer in diesem Jahr zuerst ins Ziel einlaufen und welche Neuerung es gibt.

Die Stimmung der Läufer lässt sich vom schlechten Wetter nicht trüben. Welche der 7.000 Teilnehmer am Stimme-Firmenlauf schafften es zuerst über die Ziellinie?
Die Stimmung der Läufer lässt sich vom schlechten Wetter nicht trüben. Welche der 7.000 Teilnehmer am Stimme-Firmenlauf schafften es zuerst über die Ziellinie?  Foto: Ralf Seidel

Der 13. Stimme-Firmenlauf knüpft nahtlos an die Vor-Corona-Zeiten an. Daran konnte auch das durchwachsene Wetter am Donnerstagabend wenig ändern, zumal schon vor dem Start der Nieselregen abebbte. Dagegen hatten sich die letzten Schatten, die im vergangenen Jahr noch wegen der zu Ende gehenden Corona-Pandemie über dem Lauf hingen, längst verzogen. Die Höchstzahl von 7.000 Läufer ging – wie im Buga-Jahr 2019 – pünktlich um 19 Uhr auf die 5,6 Kilometer lange Strecke.

Das zeichnete sich bereits mehr als eine Stunde vor dem Startschuss ab, als sich immer längere Menschenschlangen auf das Frankenstadion zubewegten. Gegen 18.15 Uhr brach auch der Verkehr in der Innenstadt zeitweise zusammen.


Gute Stimmung unter Teilnehmern beim Stimme-Firmenlauf 2023

Der Stimmung der Läufer tat dies keinen Abbruch. Sie sammelten sich in Massen entlang der Badstraße, um geduldig auf den Startschuss zu warten. „Ich will ankommen und eine gute Zeit haben“, betont André Wunder, der mit seinen Kollegen von der Friedenshort Jugendhilfe aus Öhringen noch ganz entspannt im Startbereich steht. „Nachher werden wir auf jeden Fall feiern“, sagt der 36-jährige Sozialarbeiter, der zum ersten Mal beim Stimme-Lauf dabei ist.


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Auch Heilbronns Oberbürgermeister Harry Mergel läuft wieder mit

Dauergast ist dagegen Harry Mergel, der es sich auch bei der 13. Ausgabe nicht nehmen lässt, die Läufer mit dem Startschuss auf die Strecke zu schicken, bevor er sich selbst in das Feld der Sportler einreiht. „Ich laufe unter einer Stunde, verkündet der Oberbürgermeister augenzwinkernd“ und schwärmt vom „tollen Bild“, dass sich ihm entlang der Badstraße bietet.

Gestartet wird in zahlreichen Blöcken, um das Läuferfeld auf der Strecke zu entzerren. Das führt dazu, dass die Top-Läufer schon nach wenigen Minuten den Wertwiesenpark durchlaufen haben und auf der anderen Neckarseite bereits auf die Innenstadt zueilen, während der Großteil der Sportler noch nicht einmal gestartet ist. Ein gewohntes Bild beim Firmenlauf.


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Frankenstadion ist eine ungewohnte Kulisse für den Stimme-Firmenlauf

Im Frankenstadion muss man sich aber zunächst erst einmal an den Anblick gewöhnen. Statt sattem Grün, ist die Spielfläche in diesem Jahr schmutzig braun. Dies ist der umfangreichen Sanierung des Frankenstadion geschuldet. Die ersten Läufer die auf der Tartanbahn auftauchen haben dafür aber keinen Blick. Schon nach 16.50 Minuten biegt das Führungsmotorrad ins Stadion ein. Nach 17.25 Minuten überquert der Sieger bei den Herren die Ziellinie.

„Ich muss noch ein wenig Tempoarbeit machen“, bekennt Marius Puchta, der für die Wild Bakes startet. Der gebürtige Heilbronner, der in Kassel wohnt, trainiert derzeit für die Deutschen Meisterschaften über die 10-Kilometer-Distanz. „Das hat Spaß gemacht und ihr habt eine tolle Strecke“, freut sich der 34-Jährige über den Erfolg.


Erste Frau im Stimme-Firmenlauf freut sich über Einlauf im heimischen Frankenstadion

Nach 19.55 Minuten kommt Isabel Leibfried ins Ziel. "Es ist schön, als Erste ins eigene Stadion einzulaufen", freut sich die Sportlerin von der TSG Heilbronn. Sie hatte im Mai schon den Trollinger-Marathon gewonnen. "Für meinen aktuellen Fitnesszustand, bin ich mit der Zeit zufrieden", sagt Leibfried, die für das Team Happy-Fitness Gundelsheim an den Start ging. Verletzungsbedingt konnte sie seit einigen Wochen nicht richtig trainieren. Dennoch freute sich die Läuferin über die gute Stimmung: "Gefühlt war heute die ganze Stadt an der Strecke."

Eine prächtige Stimmung herrschte schon wenig später auch im Biergarten hinter dem Frankestadion. "Wir haben schon 2500 Leute auf der Party, dabei sind noch nicht einmal alle Läufer im Ziel", jubelte Stimme-Lauf-Organisator Stefan Hamann bereits um 20.40 Uhr. Eine halbe Stunde später waren dann auch die letzten freien Plätze voll belegt.

 

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