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Wo in Heilbronn bald ein Aldi-Markt eröffnet

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Der Heilbronner Gemeinderat hat der Entwurfsplanung für die Realisierung eines Aldi-Lebensmittelmarktes zugestimmt. Am Standort soll eine seit Jahren herrschende Versorgungslücke geschlossen werden.

Der Bebauungsplan trägt den Namen "Nahversorgung Böllinger Höfe". Dahinter verbirgt sich die Ansiedlung eines 800 Quadratmeter großen Aldi-Lebensmittelmarkts sowie eines Backshops mit Tagescafés an der Pfaffenstraße in dem Industriepark auf Neckargartacher Gemarkung. Der Heilbronner Gemeinderat stimmte noch im alten Jahr dem Entwurf für das Bauprojekt zu. Die Pläne für den Markt können jetzt im Technischen Rathaus eingesehen werden.

Ein Markt mit nahrungsrelevanten Sortimenten

Das Angebot des kleinflächigen Marktes soll sich hauptsächlich auf nahrungsrelevante Sortimente wie Nahrungs- und Genussmittel, Drogeriewaren, Zeitungen und Zeitschriften konzentrieren. Mit der Ansiedlung des Discounters will die Stadtverwaltung das Defizit bei Versorgungs- und Dienstleistungsangeboten in den Böllinger Höfen beheben und den Standort insgesamt aufwerten. Eine nachträgliche Vergrößerung des Marktes schließt der Bebauungsplan aus.


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Insgesamt arbeiten derzeit in dem 1979 entstandenen Industriepark rund 5000 Beschäftigte. Negative Auswirkungen auf die Versorgungsstrukturen in den umliegenden Stadtteilen erwartet das Planungs- und Baurechtsamt nicht. Auch rechnet das Amt nicht mit einer "signifikanten Erhöhung des Verkehrsaufkommens".

Das 6000 Quadratmeter große Grundstück, unter dem sich Stollen der Salzwerke befinden und das derzeit brach liegt, befindet sich im Eigentum des Lebensmittelhändlers. Konzipiert ist der Markt als eingeschossiger standardisierter Flachdachbau, der von der Pfaffenstraße über zwei jeweils maximal sieben Meter breite Zufahrten erreichbar ist. Dadurch wird eine übermäßige Versiegelung verhindert.

Dem Umweltschutz wird Rechnung getragen

Stellplätze werden auf dem Grundstück in ausreichender Zahl bereitgestellt. Um Niederschlagswasser wieder dem natürlichen Wasserkreislauf zuzuführen und damit auch die Kanalisation zu entlasten, müssen die Pkw-Stellplätze und die Fußwege in wasserdurchlässiger Bauart wie Schotterrasen, Rasengittersteine oder Rasenfugenpflaster hergestellt werden.

Zum Schutz nachtaktiver Insekten müssen die Außen- und Fassadenbeleuchtung am Gebäude sowie die Beleuchtung der Stellplätze auf ein Minimum reduziert werden. Um das Vogelschlagrisiko zu minimieren, müssen an großflächigen Glasflächen Schutzvorkehrungen angebracht werden.

 

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