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Heilbronner Freibad Neckarhalde erwartet eine normale Badesaison

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Es dürfen wieder alle rein - nur das Virus nicht. Nach zwei Jahren Corona ist am 1. Mai das Heilbronner Freibad Neckarhalde in die Saison gestartet - und das ohne Auflagen.

Die Becken im Freibad Neckarhalde sind gefüllt. Betriebsleiter Michael Heck überprüft die Wasserqualität und die Temperatur.
Die Becken im Freibad Neckarhalde sind gefüllt. Betriebsleiter Michael Heck überprüft die Wasserqualität und die Temperatur.  Foto: Veigel, Andreas

Keine Maskenpflicht beim Anstehen, keine zeitliche Beschränkung, keine Armbändchen, um die Badenden in den Becken zählen zu können, kein Im-Kreis-Schwimmen, keine Online-Ticket-Buchung und keine getrennten Ein- und Ausgänge. Der Ausgang beim Sprungbecken bleibt aber. Normalität wie in der Saison 2019.

Die Schwimmlinien im Schwimmerbecken bleiben

Und doch gibt es zwei kleine Änderungen: "Die Schwimmlinien im Schwimmerbecken werden wie 2020/2021 wieder eingezogen. Diese Trennung wurde von den Badegästen sehr gut angenommen", begründet Bäderchefin Ursula Stiefken von den Stadtwerken Heilbronn die Maßnahme.

Zum anderen müssen sich Besucher der Freibäder Gesundbrunnen und Kirchhausen, die in früheren Jahren genau eine Woche nach der Neckarhalde in die Saison gestartet waren, jetzt noch vier Wochen gedulden. Diese beiden Bäder öffnen erst am 1. Juni. Als Grund nennt Stiefken den "herrschenden akuten Personalmangel".


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Drei Pool Partys stehen auf dem Programm

Auf ein besonderes Freibad-Highlight dürfen sich alle Kinder freuen: In jedem Freibad wird eine große Fun & Action Pool Party von 14 bis 18 Uhr veranstaltet mit XXL-Wasserspielgeräten, Animation, Musik, tollen Spielen und viel Action. Die Termine sind: Im Freibad Neckarhalde am 16. Juli, im Freibad Kirchhausen am 24. Juli und im Freibad Gesundbrunnen am 31. Juli.

Kirchhausen erhält einen Erste-Hilfe-Container

Auf große Investitionen in ihre Freibäder haben die Stadtwerke verzichtet. Es wurden nur die nötigsten Reparatur- und Malerarbeiten vorgenommen. Für die Neckarhalde belaufen sich die Kosten auf rund 45.000 Euro. Angesichts fehlender Finanzmittel liegen auch die Umbaupläne für die Neckarhalde weiter auf Eis. Nicht gespart wird dagegen an der Sicherheit: Das Freibad Kirchhausen erhält wie schon die Neckarhalde und der Gesundbrunnen einen Erste-Hilfe-Container.

Die Becken im Freibad Neckarhalde sind gefüllt. Betriebsleiter Michael Heck überprüft die Wasserqualität und die Temperatur.
Die Becken im Freibad Neckarhalde sind gefüllt. Betriebsleiter Michael Heck überprüft die Wasserqualität und die Temperatur.  Foto: Veigel, Andreas

Neuer Kiosk-Betreiber im Freibad Gesundbrunnen

Der Freibad-Kiosk im Gesundbrunnen wird künftig von Salvatore La Rocca, dem Chef von "Panther Pizza", betrieben. Er hat auch den Kiosk in Kirchhausen gepachtet.

Auf Personalsuche

So sehr sich Bäderchefin Ursula Stiefken und ihr Team auf eine normale Freibadsaison freuen, so sehr spüren sie die Auswirkungen der Corona-Pandemie. Wie in nahezu allen anderen Branchen auch, fehlt es der Bäderverwaltung an Personal. "In diesem Jahr ist es besonders schwierig", beschreibt Stiefken ihre Erfahrungen. Für die Saison sucht sie noch Personal für die Bereiche Badeaufsicht, Kasse und Reinigung. "Unser Ziel ist, alle Freibäder offen zuhalten. Aber da darf personell nichts passieren", weiß Stiefken um die Brisanz. Jeder, der sich bewerbe, sei deshalb willkommen. 

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