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Hollywood-Schauspieler Ralf Moeller in Heilbronn gesichtet

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Prominenter Besuch im Charivari: Der 61-jährige Schauspieler Ralf Moeller, bekannt aus dem Action-Epos "Gladiator", hat im Heilbronner Szene-Restaurant Nudeln gegessen. Hat's ihm geschmeckt?

von Sebastian Kohler
Hoher Besuch im Charivari. Das Heilbronner Restaurant begrüßte überraschend Hollywood-Schauspieler Ralf Moeller (re.). Geschäftsführer Robert Nistor (li.) servierte dem "Gladiator" ein Nudelgericht.
Hoher Besuch im Charivari. Das Heilbronner Restaurant begrüßte überraschend Hollywood-Schauspieler Ralf Moeller (re.). Geschäftsführer Robert Nistor (li.) servierte dem "Gladiator" ein Nudelgericht.  Foto: privat

Einem Hollywood-Star läuft man nicht jeden Tag über den Weg. Chris Hahn, Barkeeper im Heilbronner Szene-Restaurant Charivari, ist aber genau das am Dienstag passiert. Zur Mittagszeit kehrte der aus dem Action-Epos "Gladiator" bekannte Ralf Moeller zum Mittagessen ein. "Er hatte ein Nudelgericht. Das hat ihm offenbar geschmeckt, denn danach hat er eingewilligt, ein paar Fotos zu machen." Nur wenig später landeten drei der Schnappschüsse auf der hauseigenen Instagram-Seite.

Für den bekennenden Veganer gab's ein Nudelgericht

Dass es dem Action-Star, der vor allem in den 90er- und frühen 2000er-Jahren erfolgreich war, mundete, bestätigt Robert Nistor, der als Inhaber und Koch in Personalunion fungiert. "Es hat ihm geschmeckt. Er wollte sich bedanken, wir haben um ein Foto gebeten. Ganz unkompliziert." Zumal sich der ehemalige Bodybuilder als Fan des Heilbronner Rotweins outete. "Man kann daraus schließen: Der Mann hat Geschmack", lautet Nistors Urteil.

Als superentspannt, freundlich und gar nicht affektiert nahm Chris Hahn Moeller wahr. "Robert hat ihn dann mehr oder weniger in die Küche gezerrt", schmunzelt Hahn. Und schon schmückte der "Gladiator" den Auftritt in den sozialen Medien des Charivari. Zwar sei Ralf Moeller nicht der erste Prominente im Restaurant in der Gymnasiumstraße gewesen, "es kommen hin und wieder Schauspieler, die man aus ARD oder ZDF kennt, oder Hoffenheim-Spieler vorbei", so Hahn, "aber einen Hollywood-Star hatten wir noch nicht."

Beim nächsten Mal darf's eine Nummer kleiner sein

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Allein die physische Präsenz des ehemaligen Bodybuliding-Weltmeisters sei beeindruckend gewesen, findet Robert Nistor. "Wenn er die Weinflasche in die Hand nimmt, sieht sie aus wie eine Viertelliterflasche." Der 1,96 Meter große Hüne habe für ganz schöne Nackenschmerzen gesorgt, scherzt der Geschäftsführer. Womöglich wünscht sich Hahn deshalb beim nächsten Prominentenbesuch ein ganz anderes Kaliber. Wenn man ihn fragt, wen er nach Moeller am liebsten bewirten würde, lautet die Antwort trocken: "Danny De Vito."

Etwa zwei Stunden sei Moeller mit Entourage vor Ort gewesen. Warum sich der "Mister Universum 1986" in Heilbronn aufgehalten hat, dazu wollte sich weder Hahn noch Nistor äußern. Ob es mit den finanzstarken Konzernen der Region oder einem neuen Filmprojekt zu tun hat, bleibt Spekulation. 


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Kommentare

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Peter M. am 06.10.2020 22:03 Uhr

Leider nicht vorbildlich gelaufen.

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