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Heilbronn richtet Corona-Schnellteststationen an Schulen ein

  
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Im Zuge der Wiederaufnahme des Schulbetriebs richtet die Stadt gemeinsam mit der Kreisärzteschaft vier mobile Teststationen an Heilbronner Schulen ein. Das geht aus einer Pressemitteilung der Stadt vom Sonntagmittag hervor. Ab dem 23. Februar soll es losgehen.

Von unserer Redaktion
Ab dem 23. Februar geht es los. Foto: dpa
Ab dem 23. Februar geht es los. Foto: dpa  Foto: Christian Charisius (dpa)

Zur stufenweise Wiederaufnahme des Unterrichts bietet das Land Baden-Württemberg ab sofort für das Personal an Schulen und Kitas die Möglichkeit, sich zweimal wöchentlich beim Arzt oder in der Apotheke mit einem Corona-Schnelltest testen zu lassen.

Vier mobile Teststationen

Als zusätzliche Testmöglichkeit richtet die Stadt Heilbronn gemeinsam mit der Kreisärzteschaft Heilbronn, unter Leitung ihres Sprechers Doktor Martin Uellner, vier mobile Teststationen ein. Das geht aus einer Pressemitteilung von Sonntagmittag hervor. Die vier Teststationen sollen am Elly-Heuss-Knapp Schulzentrum in Böckingen, am Schulzentrum Sontheim Ost, am Robert-Mayer-Gymnasium in der Innenstadt und am technischen Schulzentrum in der Nordstadt eingerichtet werden. 


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Ab Dienstag geht es los 

Ab dem 23. Februar werden an diesen Teststationen jeweils am Dienstag und am Freitag von 6.30 bis 7.30 Uhr Schnelltests von Ärzten und medizinischem Fachpersonal durchgeführt. Testen lassen können sich an den vier Stationen alle Personen, die einen Berechtigungsschein, ausgestellt durch ihre Schulleitung, erhalten haben, unabhängig vom Schulstandort. 

Ausweitung auf das Personal an Kitas ist vorgesehen

Die Stadt schafft damit ein Testangebot vor Ort. Nach ersten Umfragen an den Schulen geht die Stadt von einem großen Interesse an Schnelltests aus. Eine Ausweitung auf das Personal an Kitas ist vorgesehen.

 

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Kommentare

Neueste zuerst | Älteste zuerst | Beste Bewertung

Paul Meier am 23.02.2021 08:48 Uhr

Leider keine mobile Teststation am Sontheimer Schulzentrum zur angegeben Uhrzeit heute früh auffindbar.
Eine Ente??

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Redaktion stimme.de am 23.02.2021 10:27 Uhr

Grüß Gott Herr Meier, würden Sie Ihre Erfahrungen zum Thema unserem zuständigen Kollegen schildern? Das wäre spitze! Sie erreichen ihn unter sebastian.kohler@stimme.de oder unter der 07131/615987

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Markus Henkel am 22.02.2021 08:24 Uhr

Es ist zu begrüßen, dass es diese Tests für Lehrkräfte gibt. Allerdings sind viele Eltern zu Recht besorgt, ihre Kinder jetzt in die Schulen zu schicken. Außer halbierten Klassen und den Lüftungsvorschlägen aus dem letzten Herbst, scheint es keine zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen zu geben (Luftfilter, gestaffelter Unterrichtsbeginn). Kinder können symptomlos das Virus verbreiten. In Ländern mit Lockdown aber geöffneten Schulen (Großbritannien, Israel) hat sich das mutierte Virus B.1.1.7 leicht vor allem an Kitas und Schulen verbreitet. Daher warnen Wissenschaftler zu Recht vor einer dritten Welle nach dem vorläufigen Abflauen der Inzidenzzahlen. Wenn Präsenzunterricht, dann bitte sicher für alle Beteiligten!

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Sören Hunke am 21.02.2021 20:00 Uhr

Netter Versuch, aber m.E. leider keine Strategie. Wieso wird lediglich eine „Möglichkeit“ für das Lehrpersonal geschaffen und KEINE Verpflichtung? Es werden sicher einige Lehrkräfte in Anspruch nehmen, aber nicht alle. Und genau die, die sich testen lassen wollen, sind ja ohnehin die, welche sich auch im privaten Umfeld vorsichtig verhalten. Warum gibt es zudem KEINE verpflichtende Testung der zahlreichen Schülerinnen und Schüler? Lieber belässt man alles beim gleichen „Hygienekonzept“ wie im Sommer: Keine Masken im Grundschul-Unterricht, keine Tests, nur Lüften. Unterricht findet somit gerade mal 2-3 Stunden am Tag statt und auch nur im wöchentlichen Wechsel mit reinen Zuhause-Phasen! Wir Eltern müssen neben der regulären Arbeit aus dem Homeoffice das Homeschooling begleiten und (trotz eigenen Terminen via Telkos/Videokonferenzen) noch die Betreuung sicherstellen - und haben bei minimalem Output, den die Grundschulöffnung unter diesen Rahmenbedingungen bringt, auch noch die maximale Unsicherheit! Die Schulen müssen öffnen - keine Frage, aber dass dies OHNE VERBINDLICHES TEST-KONZEPT passiert, ist - auch gegenüber Eltern - unverantwortlich! Unglaublich, dass die Politik nach einem Jahr nur auf „Lüften“ und „Abstand“ setzt und unseren Kindern nach ewigem Lockdown gerade mal 2 Stunden Unterricht pro Tag anbieten kann!

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Sören Hunke am 21.02.2021 17:10 Uhr

Netter Versuch, aber m.E. leider keine Strategie. Wieso wird lediglich eine „Möglichkeit“ für das Lehrpersonal geschaffen und KEINE Verpflichtung? Es werden sicher einige Lehrkräfte in Anspruch nehmen, aber nicht alle. Und genau die, die sich testen lassen wollen, sind ja ohnehin die, welche sich auch im privaten Umfeld vorsichtig verhalten. Warum gibt es zudem KEINE verpflichtende Testung der zahlreichen Schülerinnen und Schüler? Lieber belässt man alles beim gleichen „Hygienekonzept“ wie im Sommer: Keine Masken im Grundschul-Unterricht, keine Tests, nur Lüften. Unterricht findet somit gerade mal 2-3 Stunden am Tag statt und auch nur im wöchentlichen Wechsel mit reinen Zuhause-Phasen! Wir Eltern müssen neben der regulären Arbeit aus dem Homeoffice das Homeschooling begleiten und (trotz eigenen Terminen via Telkos/Videokonferenzen) noch die Betreuung sicherstellen - und haben bei minimalem Output, den die Grundschulöffnung unter diesen Rahmenbedingungen bringt, auch noch die maximale Unsicherheit! Die Schulen müssen öffnen - keine Frage, aber dass dies OHNE VERBINDLICHES TEST-KONZEPT passiert, ist - auch gegenüber Eltern - unverantwortlich! Unglaublich, dass die Politik nach einem Jahr nur auf „Lüften“ und „Abstand“ setzt und unseren Kindern nach ewigem Lockdown gerade mal 2 Stunden Unterricht pro Tag anbieten kann!

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